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Mel Brooks

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Biografie

Mel Brooks (* 28. Juni 1926 in Brooklyn, New York City, als Melvin Kaminsky) ist ein US-amerikanischer Komiker, Schauspieler, Regisseur und Oscar-prämierter Drehbuchautor. Bekannt wurde er insbesondere für seine filmischen Parodien auf kommerziell erfolgreiche Filme. Er machte sich daneben auch mit Parodien auf das NS-Regime, besonders auf Adolf Hitler, einen Namen (z.B. Sein oder Nichtsein (1983) mit dem Titelsong 'To be or not to be'). Brooks ist Jude; sein Vater Maximilian war deutscher Jude aus Danzig, seine Mutter Kate, geb. Brookman, Jüdin russischer Herkunft.

Brooks’ Karriere begann nach dem Zweiten Weltkrieg als Stand-Up-Comedian. Er wurde von dem Komiker und Fernsehstar Sid Caesar (* 1922) entdeckt; er engagierte ihn als Sketch-Schreiber. Während dieser Zeit lernte Brooks auch Carl Reiner kennen, mit dem er zusammen ab 1961 mehrere Comedy-Schallplatten aufnahm. 1965 schuf er zusammen mit Buck Henry die Fernsehserie Mini-Max. Der Erfolg dieser Reihe ermöglichte es Brooks, einen Produzenten für seinen ersten Spielfilm Frühling für Hitler (The Producers, 1968) zu finden. Trotz der gewagten Thematik – ein abgehalfterter jüdischer Broadway-Produzent versucht einen Betrug mit einem Musical über Adolf Hitler – wurde der Film ein Überraschungserfolg, der Brooks einen Oscar für das beste Originaldrehbuch einbrachte. Im Jahre 2001 hatte eine Musicalversion von The Producers am New Yorker Broadway Premiere und gewann 12 Tonys. Eine Verfilmung des Musicals wurde Ende 2005 veröffentlicht.

Nach dem Erfolg von The Producers wandte Brooks sich mit Die 12 Stühle einem traditionellen Komödienstoff zu, bevor er sich 1974 als Regisseur von Der wilde wilde Westen (Blazing Saddles) und Frankenstein Junior (Young Frankenstein) als Spezialist für Genre-Parodien bewies. Als debiler Gouverneur in Der wilde wilde Westen trat Brooks auch erstmals in einer größeren Rolle als Schauspieler in Erscheinung. In den folgenden Filmen trat Brooks dann häufiger als Hauptdarsteller, Regisseur und Drehbuchautor auf. Seine Filme parodierten Hitchcock-Filme (Höhenkoller), Science-Fiction (Spaceballs) oder das Revival der Robin-Hood-Filme (Robin Hood – Helden in Strumpfhosen) der frühen 1990er. Nebenher produzierte Brooks auch – für ihn untypische – Filme wie Der Elefantenmensch von David Lynch.

Seit dem mäßigen Erfolg seiner Dracula-Parodie Dracula – Tot aber glücklich im Jahr 1995 wurde es ruhiger um Brooks. Er trat nur noch in kleineren Gastrollen wie in der Fernsehserie Verrückt nach dir auf, bis er dann Hollywood mit dem Erfolg der Musicalversion von The Producers überraschte.
(Quelle: Wikipedia)



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