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Ulrich Tukur

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Biografie

Noch zu Studienzeiten ermöglichte ihm Michael Verhoeven, erstmals in einem Film mitzuwirken: In Die weiße Rose spielte er den antifaschistischen Studenten Willi Graf. Bei einem späteren Engagement in München in Ferdinand Bruckners „Krankheit der Jugend“, wurde Peter Zadek auf ihn aufmerksam, woraus sich eine fruchtbare künstlerische Zusammenarbeit ergab, die 1984 schließlich zu Tukurs Durchbruch am Theater führte.

Tukur spielte unter Zadek zunächst an der Freien Volksbühne Berlin als SS-Offizier Kittel in Joshua Sobols Stück Ghetto. Später wurde für beide das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg zu ihrer künstlerischen Heimat - für Zadek als Intendanten und für Tukur von 1985 bis 1995 als Ensemblemitglied in zahlreichen Haupt- und Nebenrollen. Insbesondere konnte er unter Zadek in Shakespeares Wie es euch gefällt, als Marc Anton in Shakespeares Julius Cäsar, in Zadeks Inszenierung der Lulu von Frank Wedekind als Alwa Schön sowie als Hamlet in der Inszenierung von Michael Bogdanov überzeugen. 1986 wurde er von den deutschen Theaterkritikern zum Schauspieler des Jahres gekürt. Von 1995 bis 2003 leitete er zusammen mit Ulrich Waller als Intendant die Hamburger Kammerspiele, die er mit der Rolle des Beckmann in Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür eröffnete. Ulrich Tukur ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg.

2007 gab Tukur sein Debüt als Autor. Im Claassen-Verlag erschien sein Erzählband „Die Seerose im Speisesaal – Venezianische Geschichten“, eine Hommage an die Lagunenstadt Venedig. (Quelle: Wikipedia)


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