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Detlev Buck

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Biografie

Detlev Buck (* 1. Dezember 1962 in Bad Segeberg) ist ein deutscher Schauspieler, Drehbuchautor, Produzent und Regisseur.

Buck wuchs auf dem elterlichen Bauernhof in Nienwohld, Schleswig-Holstein auf und machte zunächst, nach Abitur und Zivildienst, eine Lehre als Landwirt. Noch während seiner Lehrzeit drehte er im Alter von 21 Jahren seinen ersten Film Erst die Arbeit und dann?. Der Film erschien kurze Zeit nachdem Buck die Aufnahme an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin geschafft hatte, an der er von 1985 bis 1989 studierte. Seine dort entstandenen Filme wurden zum Teil später im Fernsehen oder im Kino gezeigt.

1991 gründete er zusammen mit Claus Boje die BojeBuck Filmproduktion GbR, die ein Jahr später in BojeBuck Produktion GmbH umfirmierte. Diese Firma produzierte seinen ersten Langfilm Karniggels (1991) mit Bernd Michael Lade und Julia Jäger. Einem größeren Publikum schließlich wurde er mit seinem Film Wir können auch anders (1993) mit Joachim Król und Horst Krause bekannt. Der Film erlebte seine Premiere auf der Berlinale 1993 und erhielt eine lobende Erwähnung durch die internationale Jury.

Buck führte bei verschiedenen deutschsprachigen Erfolgsfilmen der 1990er Jahre Regie, darunter Männerpension (mit Til Schweiger, Marie Bäumer und Heike Makatsch), mit dem er seinen Durchbruch hatte. Er tritt in seinen Filmen oft auch als Darsteller auf oder hat Cameo-Auftritte. Buck war in der von Leander Haußmann inszenierten Friedrich Schiller-Verfilmung Kabale und Liebe (TV) zu sehen. Weitere Rollen hatte er in Herr Lehmann (mit Christian Ulmen), Sonnenallee (mit Alexander Scheer, Alexander Beyer, Henry Hübchen, Robert Stadlober und Katharina Thalbach), in Blue Moon und in Aimée und Jaguar. Ende September 2005 spielte er eine Hauptrolle in der Komödie NVA von Leander Haußmann.

Von November 2008 bis Januar 2009 fanden die Dreharbeiten zu Detlev Bucks Film Same Same But Different statt, der Liebesgeschichte zwischen einem deutschen Backpacker (David Kross, den Buck schon für Knallhart engagiert hatte) und einer HIV-positiven Kambodschanerin.[1] Das Drehbuch folgt dem autobiografischen Buch "Wohin Du auch gehst" von Benjamin Prüfer.

Als Geschäftsführer der Firma Silbersee Film GmbH ist Detlev Buck auch als Werbefilmer tätig. In seiner Firma entstanden zwischen 1994 und 1996 für das Bier Flensburger Pilsener jene Werbefilme, die den für Buck typischen Humor zeigen.

Ab Oktober 2005 moderierte Buck auf N24 für einige Monate zusammen mit dem Journalist und Filmkritiker Knut Elstermann die wöchentliche Sendung Cinematalk, in der aktuelle Filme besprochen wurden. Seit 2005 ist er Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg.

Detlev Buck hat drei Töchter und lebt abwechselnd in Berlin und Nienwohld.

(Quelle und weitere Informationen: Wikipedia)






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