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Grachmusikoff

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Beschreibung

Grachmusikoff - uneingeschränkt als die 'beste schwäbische Rockband der Welt' angesehen - hat sich ohne Zweifel Helmut-Kohlsche Qualitäten des musikalischen Aussitzens in dieser so schnelllebigen Zeit erworben.

Als wohl vielseitigste Kapelle der Welt ist Grachmusikoff 'a class of its own'. Sie begründen mit ihrer Musik eine alternative auditive Welt in diesem - medial so vertrackten - Zeitalter von Telekom und Kelly Family.

Angefangen hat es im Sommer 1978 mit dieser legendären Demo gegen die Jugendhausschließung in Bad Schussenried. So viele Menschen und so gute Stimmung sah Schussenried bis dahin höchstens bei der Fasnet. Am Abend gab's ein Openair und Georg Köberlein sang solo sein erstes schwäbisches Lied: 'D' Marie hoggd dussa ond bläred'.

Anschließend sprachen Georg und Alex Köberlein, die schon ein Jahr zuvor auf einer Straßenmusik-Deutschland-Tour waren, ihren alten Freund Hansi Fink (aus Kindergarten und Fußballverein) an, ob er nicht mit seinem Akkordeon eine weitere Straßenmusik-Tour begleiten wolle. Außerdem hätte er ja noch seine Gitarre.

Und mit der Zustimmung von Hansi Fink war nicht nur 'Igor, Boris und Nikita Grachmusikoff' gegründet, sondern gleichzeitig auch das Konzept einer stilistisch und konzeptionell vielseitigen Unterhaltung.

Ein Jahr später gründete Alex parallel zu Grachmusikoff die Band 'Schwoißfuaß', die am Anfang lediglich das Repertoire von Grachmusikoff übernahm, es aber auf eine rockige Art interpretierte, um schließlich innerhalb von zwei Jahren eine ungeahnte Popularität zu erreichen. Durch diese Popularität von Schwoißfuaß einerseits und durch zeitweiliges 'Langsamer Treten' von Georg, geriet Grachmusikoff in den Jahren 1980 bis 1984 etwas in den Hintergrund der Medienbeachtung.

Grachmusikoff hatte jedoch immer eine eigene Fangemeinde, die einfach das unterhaltsame Spektakel in intimer Atmosphäre dem lauten, aufregenderen Rockkonzert vorzog.

Nachdem sich Schwoißfuaß im Jahre 1986 auflöste, hatte Grachmusikoff mehr Raum im Schwäbischen und konnte häufiger auftreten. Erstaunlicherweise gab es aber keinen deutlichen Fan-Wechsel von Schwoißfuaß auf Grachmusikoff. Trotzdem gab es aber ab Mitte der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts ein stetiges Ansteigen der Zahl der Konzertbesucher, so dass seit jener Zeit die Musiker quasi als Vollprofis nur von der Musik leben konnten.

Den vollständigen Text zur Geschichte der Band gibt es hier...



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