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Abendkasse k.A. |
Beschreibung
von Michail Bulgakow
Schauspiel Frankfurt
Kiesel im k42
20:00 Uhr
Es war wirklich nur eine ganz kleine Unaufmerksamkeit, eine Verwechslung! Wie sollte Korotkow denn ahnen, dass es sich bei Unterhoser um den Namen des neuen Direktors und nicht um eine Anweisung zur Ausgabe von Uniformunterwäsche handelt? Besessen davon, den Beleidigten über den Irrtum aufzuklären und seine Entlassung rückgängig zu machen, folgt Korotkow dem Vorgesetzten kreuz und quer durch Moskau. Aber irgendwas scheint hier nicht mit rechten Dingen zuzugehen. In einem Moment noch glattrasiert, erscheint ihm Unterhoser im nächsten Augenblick mit Vollbart! Und als Korotkow dann auch noch immer wieder mit einem gewissen Kolobkow verwechselt wird, gerät ihm die Welt endgültig zur Groteske.
Die Presse schrieb:
„Das ist ein kleiner Geniestreich. (…) Das Team um [die Regisseurin] Laura Linnenbaum beweist, wie überzeugend sich auch Prosa dramatisieren lässt. (…) Ein skurriler Albtraum, den die beiden Schauspieler brillant in szenische Realität umsetzen.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Momente des Slapsticks, des Stummfilm-Expressionismus in kulissenhaftem Amtsstubenambiente: Karg und originell ist dieses Theater.“ Frankfurter Rundschau
„Knackige Regie und Spiel: kein bisschen faustisch, aber sehr mephistophelisch.“ Frankfurter Neue Presse
EP: 12.00 €
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