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Abendkasse k.A. |
Beschreibung
In einem Vorort von Moskau. Es ist Nacht. Es ist kalt. Und die letzte Bahn ist weg. Silva und Busygin stehen auf der Straße. Geplant war das anders. Die beiden Jungs haben zwei Mädchen kennen gelernt, sie nach Hause begleitet in der Hoffnung, mit ihnen die Nacht zu verbringen. Die Mädchen wollten aber nichts weiter als einen beschützten Heimweg in der Dunkelheit. Tür zu. Danke. Und Tschüss. Schlechter kann es nicht laufen. Und jetzt? Silva und Busygin klingeln bei verschiedenen Parteien eines Mietshauses und bitten um ein Nachtlager. Keine Chance. Busygin greift tiefer in die Trickkiste. Durchs Fenster beobachtet er einen älteren Mann, der aus seiner Wohnung geht und einen jungen Mann zurücklässt. Er klingelt und gibt sich als "verlorener" Sohn aus, der endlich seinen Vater kennen lernen möchte. Prompt werden er und Silva gut aufgenommen und von Busygins neuem "Bruder" mit Wodka und Imbiss bewirtet. Die Sache funktioniert. Als der Vater zurückkehrt und die Schwester Nina aufwacht, verstrickt sich Busygin immer mehr in seine eigene Geschichte und aus der anfänglichen Notlüge wird eine dringliche Realität. Plötzlich hat er eine Familie.
Als er sich dann auch noch in Nina verliebt und Zeuge des Konfliktes zwischen Vater und Sohn wird, kommt es zu tragikomischen Verwicklungen, und es beginnt ein Spiel mit Träumen, Sehnsüchten und Wahrheiten.
Irrsinnig witzig und zutiefst menschlich ist diese feine Komödie von einem der bekanntesten russischen Autoren der 60er und 70er Jahre. Noch heute gelten seine Stücke als Inbegriff realistischer Gesellschaftskomödien.
Einblicke in den Verlauf des Probenprozesses und die weiteren Entwicklungen der Theaterpartnerschaft mit dem Karelischen Nationaltheater Petrozavodsk erhalten Sie auf den Seiten unseres DRUSCHBA-Blogs!
Zu den Eintrittspreisen siehe <a href="http://www.landestheater-tuebingen.de/main.php/rubrik/karten/urubrik/preise">Homepage</a> des LTT
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