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Beschreibung
Bed?ich Smetana (1824 – 1884): DIE MOLDAU
Leoš Janá?ek (1854 – 1928): SECHS LACHISCHE TÄNZE
Béla Bartók (1881 – 1945): KONZERT FÜR ORCHESTER
Sie alle drei suchten ihre Inspiration in den traditionellen Volksliedern und -tänzen ihrer Heimat und fanden letztlich jeder für sich zu einer unverwechselbar persönlichen Tonsprache: Bed?ich Smetana, Leoš Janá?ek und Béla Bartók.
Smetanas MOLDAU gehört zu den beliebtesten sinfonischen Dichtungen des tschechischen Komponisten. Tonmalerisch wird der Verlauf des Flusses von seinen beiden Quellen bis an den Rand der Stadt Prag nachvollzogen. Die klingende Liebeserklärung eines damals schon vollständig tauben Komponisten an die böhmische Landschaft.
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Auch Leoš Janá?ek hat seiner mährischen Heimat mit den LACHISCHEN TÄNZEN ein Denkmal gesetzt. Auf einer seiner unzähligen Exkursionen durch Mähren mit Block und Bleistift schriftlich fixiert, bringt er diese Sammlung von Tänzen Ende des 19. Jahrhunderts zu Papier, wartet mit der genauen Ausarbeitung und Aufführung aber bis 1925.
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Um diese Zeit ist auch Béla Bartók bereits ein umjubelter Pianist und Komponist, der sich ebenfalls mit großer Leidenschaft dem Sammeln von Volksmelodien widmet. Als er aber 1940 in die USA emigriert, ist es mit seiner Karriere vorbei. Hier entsteht kurz vor seinem Tod das KONZERT FÜR ORCHESTER, das mit seinen folkloristischen Anklängen ein bitteres und zugleich lebensbejahendes Echo der fernen Heimat ist.
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