Beschreibung

Gestaltung des „Donau-Flussteppich“ – ein von  Menschen aus allen Donauländern aus Wolle handgefertigtes „Donau-Flussband“

Um die Verbundenheit der Menschen entlang der Donau zu verdeutlichen, starteten die Ulmer „Danube-Networkers“ im November 2013 im Raum Ulm/Neu-Ulm „Die gewollte Donau“, ein Pilotprojekt das Menschen aller Länder der Donau miteinander verbindet. Durch das Mitmachen von Menschen aus allen Donauländern entsteht ein Band aus Wolle, bestenfalls so lange wie die Donau (2857 km). Das Band soll ausdrücken, dass die Donaugemeinschaft eine von den Mitwirkenden „gewollte“ ist, es ist ein Zeichen der Völkerverständigung und der Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Das Projekt soll viel Kommunikation und neue Kontakte untereinander ermöglichen. Das Band wird zu Teilstücken weiterverarbeitet und später zu einem Donau-Flussteppich zusammen-gefügt. Im Rahmen des Donaufests findet das Projekt am 13. Juli 2014 auf dem Ulmer Münsterplatz seinen Höhepunkt, danach werden die Teilstücke im Sinne des Projektziels weiterverwendet.

 

Diese Aktion begleitend finden in allen Ländern in Weiterbildungseinrichtungen, Schulen und Begegnungsstätten zahlreiche Begleitveranstaltungen statt, z.B. zu aktuellen Entwicklungen in den Ländern, Zeitzeugenarbeit, Literatur, Musik, ebenso während des Donaufests 2014 im „Zivilgesellschaftlichen Zelt“ am Donauufer. Das Projekt gibt Anlass jeweils zu fragen, wer sind „die anderen“ entlang der Donau/ in den Donauländern, wo und wie leben sie, was verbindet uns, wie können wir dazu beitragen, uns besser kennenzulernen in dem gemeinsamen Haus Europa.

 

Unterstützt wird das Pilotprojekt von der Ulmer Bürgerstiftung, ILEU eV., ZAWIW der Universität Ulm, AK Europakontakte am ZAWiW und anderen.

Münsterplatz Ulm

Münsterplatz 1
89073 Ulm

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