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Sonntag 05.10.14
19:30 Uhr
Indi(e)stinction:
Intergalactic Lovers (BE) / Monochrome



Vorverkauf 16,10 Euro Abendkasse 18,00 Euro ermäßigt 14,00 Euro |
Beschreibung
Beim Grand Hotel Van Cleef Label haben sie ein stilsicheres Händchen für gut gemachten Gitarrenpop. Souverän klingt das letztjährige Debüt der Intergalactic Lovers, des Quartetts um die charismatische Sängerin Lara Chedraoui aus der belgischen Textilstadt Aalst. Dicht gewebte, angeschrammelte, wavige Gitarren-Popsongs, die ohne großen Pomp und Instrumentierung daher-, dafür mit umso schöneren Hooks auskommen und durch Vielschichtigkeit, Dynamik und eine wohlige Melancholie mitreißen. Ihr unlängst erschienenes Zweitwerk macht dort umstandslos weiter: Ihre Stücke sind Solitäre; Inseln voller Melancholie und Euphorie. In eine ähnliche Richtung gehen Monochrome, die sich beim Doppelkonzert mit Intergalactic Lovers die Bühne teilen. Die Band aus Stuttgart/Zürich/Basel/Berlin, hervorgegangen aus der Asche der Hardcore-Legende Dawnbreed und über die Jahre ein sehr gern gesehener Gast im franz.K, schuf sich bereits vor Jahren ihre eigene Welt – Grenzzäune haben sie abgerissen. Braucht hier keine Sau. Sie kommen mit ihrer neuen Platte "Unità", für die sie sich 5 Jahre Zeit gelassen haben - was in der heutigen Pop-Welt einem eigenen Statement gleich kommt.
Intergalactic Lovers
Bereits ein Jahr nach ihrer Gründung 2009 hatte sich die Band um Sängerin Lara Chedraoui zwei der wichtigsten Nachwuchspreise Belgiens gesichert. Doch was folgte, war selbst im musik(er)verwöhnten flämischen Nachbarstaat eine beeindruckende Leistung: Drei Singles des Debütalbums 'Greetings & Salutations' wurden Radiohits, das Album erreichte Goldstatus und die erste Soloshow der Band im AB Brüssel war im Vorfeld mit 2.000 Tickets ausverkauft. Am Ende wurden Raf de Mey, Brendan Corbey, Maarten Huygens und Lara Chedraoui obendrauf zum 'Breakthrough Act' Belgiens 2011 gewählt. Ihre Musik ist dabei ausgesprochen sphärisch. Melancholisch, fast düster und teilweise sperrig inszeniert, wird sie von geradlinigem Drumming zusammengehalten sowie von der beeindruckenden Stimme und den schonungslos offenen Texten der charismatischen Frontfrau dominiert.
Monochrome
Über alle musikalischen und geographischen Grenzen hinweg, erklären sich MONOCHROME seit 1996 zum Selbstverständnis. Nach zwei US-Touren und mehreren hundert Konzerten in Europa: in besetzten Häusern, Galerien, Clubs, Discotheken und Pferdeställen – nach zahlreichen Singles, EPs, den Platten LASER (1999), FERRO (2003), ÉCLAT (2006), CACHÉ (2008) und eben fünf Jahren Stille erscheint nun UNITÀ. Als sei nie was gewesen. UNITÀ geizt mit gar nix. Das ist Post-Punk, hemmungsfreier Pop, echter Independent-Geist, etwas Träumerei, Postrock, irgendwie auch Hardcore im Sinne des Erfinders – UNITÀ ist alles, ohne dabei zum beliebigen «Nichts» zu werden.
Veranstaltungsort
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