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Vorverkauf 13,00 Euro Abendkasse k.A. erm. VVK 7,00 Euro |
Beschreibung
von J.W. Berger, in spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Armin Petras und Jürgen Berger lernten 2007 auf Einladung des Goethe-Instituts die Theaterszene von Buenos Aires kennen. Dabei trafen sie auf die 82jährige Ellen Wolf, eine gebürtige Stuttgarterin, die auf eine beeindruckende Lebensgeschichte zurückblickt und sich erst mit 70 entschlossen hat, Schauspielerin zu werden.
Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten war die junge Ellen Wolf in den dreißiger Jahren aus Stuttgart zunächst in die Schweiz und bald darauf nach Argentinien emigriert, wo die Familie ein Opfer der Militärjunta wurde. Jürgen Berger war dermaßen fasziniert von Wolfs Emigrationsgeschichte, dass er sich mehrmals mit ihr in Buenos Aires traf. Später erweiterte sich der Kreis der Gesprächspartner um die jüngste Tochter der Schauspielerin sowie ihren Enkel. Auf der Grundlage dieser Gespräche entstand das Theaterstück.
Vom Goethe-Institut produziert - und in Zusammenarbeit mit dem Maxim Gorki Theater Berlin - wurde das Stück im Juli 2008 im Theater Espacio Callejón in Buenos Aires uraufgeführt, mit Ellen Wolf in der Hauptrolle.
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, dem Berliner Maxim Gorki Theater und dem Theaterbüro Mülheim a.d. Ruhr
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