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Beschreibung
Frankreich/Brasilien (2014) | Dokumentation | 110 min. | FSK: 12 Jahre
Regie: Wim Wenders & Juliano Ribeiro Salgado
Intensives Porträt des und Hommage an den Meister der Sozialfotografie Sebastião Salgado aus der Sicht seines Sohnes Juliano und der seines Bewunderers Wim Wenders.
Das Werk des mittlerweile 70-jährigen weltberühmten brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado ist geprägt von Empathie. Wie kein anderer legt er Zeugnis ab vom menschlichen Leid. Seine rauen Schwarz-Weiß-Bilder von den Krisengebieten der Welt, etwa der Hungerkatastrophe in der Sahel Zone, dem Genozid in Ruanda oder den Arbeitsbedingungen in einer brasilianischen Goldmine gingen um die Welt. Bis er, an seiner Belastungsgrenze angekommen, einen Schlussstrich zog und Fauna, Flora und Umweltschutz ins Zentrum seiner Arbeit rückte.
Julian Ribeiro Salgado begleitete den Vater bei seinen letzten Reisen, die Vater-Sohn-Beziehung verleiht der Doku eine weitere Dimension. Die Fotos der Reisen ins Herz der Finsternis wählten Wenders und Salgado gemeinsam aus. Sie erzählen mehr als tausend Worte von den Brennpunkten der Welt, der Hungerkatastrophe in der Sahel Zone, dem Genozid in Ruanda oder, eines seiner berühmtesten Fotos, von den Arbeitsbedingungen in einer brasilianischen Goldmine.
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