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Freitag 22.05.15
100 Jahre Relativität
EinsteinKI will tanzen!
Ein Theaterstück über 100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie mit Vorträgen und Tanz



Vorverkauf 08,00 Euro Abendkasse 08,00 Euro ermäßigt 06,00 Euro |
Beschreibung
Albert Einsteins Relativitätstheorie, Künstliche Intelligenz und eine Kaffeemaschine stehen im Mittelpunkt eines Theaterstücks, das am 25. April um 19 Uhr im Stadtmuseum Tübingen Premiere haben wird. Die Nürnberger Autorin Chriska Wagner und der Tübinger Astrophysiker Hans-Peter Nollert bringen aus Anlass des 100. Geburtstags der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) ein Stück auf die Bühne, das Vorträge und Tanz zu einem Theatererlebnis kombiniert und dabei Fragen nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest stellt.
EinsteinKI ist ein System künstlicher Intelligenz, geschaffen von dem kreativen Wissenschaftler Theo und der Transhumanistin Thea, um eine vollständige physikalische Theorie zu entwickeln, die alle vier bekannten Wechselwirkungen in der Natur auf eine gemeinsame Ursache zurückführt. Natürlich stellt sich heraus: Die EinsteinKI tut nicht das, was von ihr erwartet wird, sondern/und entwickelt eigene Wünsche. Eingebettet in die Produktion sind drei hochkomprimierte Kurzvorträge, die einen Bogen von der Allgemeinen Relativitätstheorie über Künstliche Intelligenz bis zur vollständigen vereinheitlichten Feldtheorie spannen.
Die Produktion des Vereins zur Förderung von Kunst und Kommunikation – ART Nürnberg inszeniert Sigi Wekerle, allen Improvisationstheater-Fans mit „Sechs auf Kraut“ wohlbekannt, die Tänzerin Olatz Arabaolaza choreografiert EinsteinKI und ist in der Rolle der Kaffeemaschine zu sehen. Initiatoren und Autoren des Projekts sind Chriska Wagner und Hans-Peter Nollert. Für die Ausstattung zeichnet die Bamberger Kostümbildnerin Christiana von Roit verantwortlich.
Nach der Premiere am 25. April ist das Stück im Stadtmuseum Tübingen am 22. Mai, 19 Uhr zu sehen. Weitere Vorstellungen in Freiburg, Bad Honnef und Nürnberg sind in Vorbereitung. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Zitat
Das Ensemble des ART e.V. kommt nicht von ungefähr in die altehrwürdige Universitätsstadt am Neckar. Chriska Wagner: „Der Reiz einer Uraufführung liegt darin, dass hier bereits das Vorgängerprojekt Interstellare Begegnung begeistert aufgenommen wurde. Tübingen ist ideal für das experimentelle Cross-Over zwischen Kunst und Wissenschaft.“
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