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Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Eintritt: 14.- € Mitglieder, Schüler, Studenten: 12.- €
2003 kreuzen sich die Wege des Saxophonisten Johannes Lemke und des Bassisten André Nendza nach Jahren wieder. Eine alte musikalische Freundschaft entflammt von neuem. In beiden keimt schon lange die Idee eines "harmonielosen", offenen Triokonzeptes. Für den Schlagzeugposten wird ein Klangzauberer mit Weltmusikerfahrung gesucht. Der ist schnell gefunden: der Schlagzeuger Christoph Hillmann ist da genau der Richtige. Die erste Probe entwickelt sich zu einem reinen „Feuerwerk“ von Spielfreude und lyrischer Intensität. Gespielt wird ein von großer Freiheit geprägter Dialog ohne eine tonale Bindung grundsätzlich zu verleugnen. Was liegt da näher, als aus diesem kreativen Potential ein festes Trioprojekt zu bilden. Auf den Tisch kommt ausschließlich „Hausgemachtes“, wobei alle drei zur Feder greifen. Es sind Transparenz, Offenheit und eine spielerische Freiheit, die vor allem bestechen. Dabei bleiben alle Drei trotz gelegentlicher Ausflüge in die Weltmusik immer fest im Jazzidiom verwurzelt. Gespielt wird von lyrisch-verträumt bis rhythmisch-impulsiv und immer mit vollem Körpereinsatz. Musik für das Leben selbst, voller Sehnsucht und Zuversicht. Eine Reise durch unsere Welt und Zeit, eine dritte Sprache zwischen Jazz und Weltmusik. 10 Jahre Erfolgsgeschichte auf Jazz- und anderen Bühnen. Viele Mitschnitte und Produktionen, enthusiastische Presse. Zusammen verweisen die 3 Musiker auf 2 JAZZECHOS, über 100 teilweise gemeinsam aufgenommene CDs. Sie entwickeln sich zu „unverzichtbaren Grundpfeilern der deutschen Jazzszene“ (Harald Rehmann, Deutschlandfunk). Im März letzten Jahres erhielten sie den „Neuen Deutschen Jazzpreis“ in Mannheim. Spielfreude und Format der drei Extraklasse-Musiker versprechen mehr als nur ein Konzert. Mit ihrem aktuellen Programm "at its purest" (2012 im Sendesaal des Deutschlandfunks in Köln eingespielt) geht Tria Lingvo (Esperanto für "dritte Sprache“ oder „Sprache der drei“) seinen erfolgreichen Weg konsequent weiter und wird dabei sein Publikum auch „live“ weiterhin unterhaltsam, kurzweilig und doch anspruchsvoll „in ihren Bann ziehen“ (Rheinische Post).
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