Beschreibung

LÜTZENKIRCHEN - von namenhaften Labels und Künstlern, wie beispielsweise Tomcraft, als Produzent unter Vertrag genommen, und wegen seiner sagenhaften Sound-Engineer-Skills und großartigen Geschmacks und Gespürs wertgeschätzt, ist LÜTZENKIRCHEN zu einem der fähigsten Produzenten seiner Zeit geworden. Es ist unmöglich, sich die komplette Anzahl seiner Remixe in Erinnerung zu rufen bzw. die zahlreichen Neuinterpretationen diverser Hits – von den eigenen Produktionen mal ganz abgesehen. Doch es ist genau dieses weite Spektrum, das so beeindruckend beweist, dass der Typ sich stilistischen Beschränkungen einfach nicht unterwirft.

Im Jahre 2008 hat LÜTZENKIRCHEN die Spitze erreicht, etwas, wovon er immer geträumt hat: Nicht nur “einer” zu sein, sondern “der” Produzent. Seine jazzig rockende Single “Paperboy”, der Vorgänger der Hitsingle “3 Tage Wach”, ließ die Leute mit offen stehenden Mündern tanzen. Wie eigentlich die meisten seiner Produktionen. Sei es das melodische, mini-maximale “A View To The Sea” oder “Storm Chaser” - nur ein paar Beispiele aus der langen Liste von Tracks, die alle unglaublich gut klingen - LÜTZENKIRCHEN scheut sich nicht, neue Ideen zum Einsatz kommen zu lassen, wobei sein Sound elegant die packendsten Elemente von Techno, Progressive, Trance und House verschmelzen lässt. Auf Teufel komm raus Styleschubladen vermeidend, scheint es, als ob er die Herausforderung genieße, sich konstant neu erfinden zu müssen, wobei er seinen unverwechselbaren Trademark-Sound perfektioniert.
Gesegnet mit einem großen Verständnis für Harmonien und Groove, schafft LÜTZENKIRCHEN, Sohn eines Kubaners und einer Deutschen, es, Tracks zu produzieren, die nicht nur wegen ihrer hohen Qualität aus der Masse hervorragen, sondern auch wegen ihres Vermögens, bombastische Momente mit dem Geist des Undergroundes zu vereinen. Um sich und seinen ravenden Produzentenfreunden ein Outlet zu schaffen, hat er außerdem ein eigenes Label ins Leben gerufen, Platform B, und steht nebenher auf der ganzen Welt hinter den Turntables, so lange er eben noch stehen kann. Ob der Kerl jemals schläft? Nein, aber das wissen wir ja...
“Kreativität kann man nicht kaufen”, grinst Tobias Lützenkirchen. “Ich habe schon so viele Ein-Hit-Wunder in ihren State- Of-The-Art-Studios an ihrem teuren Equipment fiddeln sehen, und die wussten noch nicht mal, wie man es benutzt geschweigendenn Songs damit macht, die die Leute auch wirklich hören wollen.” Talent kann man ebenfalls nicht kaufen. Damit wird man geboren. In LÜTZENKIRCHEN Fall ist es Schicksal, dass er immer höher und höher fliegt.

Rocker 33

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