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Mittwoch 03.02.10
21:00 Uhr
Punch & Judy in Afghanistan



Abendkasse 15,00 Euro erm. 10,00 Euro |
Beschreibung
When East meets West, who will be laughing in the End?
Eine Farce und eine Satire über die Naivität.
Konzept, Text, Puppen und Spiel: Neville Tranter
Zwei Westler reisen durch Afghanistan. Als aber während einer Sightseeing-Tour das Kamel mit Emil auf dem Rücken in Richtung Tora Bora durchbrennt, bleibt Brian nichts anderes übrig, als sich auf die Suche nach seinem Freund zu machen. Dabei begegnet er Mister Punch und seiner Frau Judy. Doch wo ist Emil - und was ist mit ihm passiert? Die Antworten auf seine Fragen lassen kein Happy End erwarten ...
"Aber der Humor ist so schwarz, manche wortgespielten Andeutungen so brutal, dass selbst dem Protagonisten Brian, gespielt von Tranter selbst, in der Anfangsszene übel wird. Sicher ist: Tranter schafft es, sein Publikum gleichzeitig zum Lachen und Nachdenken zu bringen." (Allgemeine Zeitung)
Seine Fähigkeit, auf den Punkt zu kommen, hat Neville Tranter einmal gesagt, habe er in "The Last Laugh", einer Kneipe im australischen Melbourne vor betrunkenem Publikum entwickelt. "Die Leute waren um Mitternacht total betrunken. Ich habe sehr viel gelernt in dieser Zeit: Mein Publikum zu fesseln. Gut zu hören, auf die Puppe, auf mich, meine Zuschauer. Ich musste ein ganz kurzes, dichtes, sehr suggestives Theater machen. (Die Zeit 39/2006)" Wenige Jahre später, 1976, gründete er das Stuffed Puppet Theatre, siedelte 1978 in die Niederlande, wo er seither sein Puppentheater für Erwachsene weiterentwickelt hat. Mit seiner einzigartigen Kombination aus schwarzem Humor und scharfer Beobachtungsgabe und nicht zuletzt durch seine stimmliche und spielerische Virtuosität hat der vielfach ausgezeichnete Meister der Klappmaulfigur schon viele Skeptiker des Figurentheaters bekehrt.
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