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Samstag 07.11.15
21:00 Uhr
Les Quitriche Live :: 60s beat francais
Wüste Welle Filmtageparty
Die Festivalparty der 32. Französischen Filmtage



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Die Wüste Welle präsentiert die Festivalparty der Französischen Filmtage im Epplehaus. Die Band Les Quitriche liefert sixties-beat francais und DJ Handke Hesselbach (nicht nur) francophone musique.
Die französische Großfamilie aus Quitriche-en-Auvergne hat Kartoffeläckern und Hühnermist den Rücken gekehrt und trägt als Les Quitriche wilden, französischen Sixties-Beat, charmante Popsongs und ausgesuchte Eigenzüchtungen in die weite Welt. Ihre Songs, zwischen Beat, Garage und Rock-a-Billy mit jazzigem Background, würden Bardot, Gainsbourg, Dutronc und Kollegen Freudentränen in die Augen treiben.
Im Anschluss legt DJ Handke Hesselbach (nicht nur) francophone musique auf.
Aktuelle Besetzung von Les Quitriche:
Sillette Quitriche - Gesang, Gitarre, Melodica
Das zweitjüngste Familienmitglied ist zickig, neigt zu Exzessen und war einst Melodica-Starlett in einer mäßig erfolgreichen Tingeltangelshow. Sillette erhofft sich mit Les Quitriche einen Platz in der Musikhistorie, da sie fest damit rechnet, mit 27 Jahren zu sterben. Ihr Engagement in der Technokapelle Rework betrachtet die restliche Quitriche-Familie als postpubertäre Rebellion. Aus Rache dafür gründete sie 2011 die Softpopgruppe Torben Denver Band.
Sonic Quitriche - Leadgitarre, Gesang
Musikalischer Kopf der Familie. Zog sich über einen ungewissen Zeitraum in die auvergnalische Einöde zurück. Der reinen Lehre Camus folgend, wälzte er unablässig einen Felsblock den Mont Lozère hinauf, um so über die Absurdität der menschlichen Existenz zu meditieren. Sonic geriet dann aber in Berührung mit einer dort ansässigen Kakteenart und versucht seitdem, die ihm in der Folge erschienenen Visionen in Klangbilder umzusetzen. Surft inkognito bei der Leopold Kraus Wellenkapelle.
Serpentine Quitriche - Bass, Gesang
Der Zwillingsbruder des mittlerweile ausgeschiedenen Bassisten Septime verbrachte auf Geheiß des Quitriche-Vaters Hubert seine Kindheit vorwiegend in Schottland als lebendiger Schornsteinfegerbesen. Fraglich bleibt, ob der Grund für Huberts Entscheidung damals eine periodisch grassierende Hungersnot in der Auvergne war, oder ob Klein-Serpentine mit seiner Vorliebe für neumodische Beats selbst Schuld an seiner zeitweiligen Verbannung trägt. In der Tat erscheint Serpentine bösartig und getrieben. Mit rituellem, wahnsinnigen Getrommel versucht er
die Stimmen in seinem Kopf zum Schweigen zu bringen.
Adélaïde Quitriche - Schlagzeug
Der hyperaktive jüngste Bruder des Quitriche-Clans hing lange mit Bands herum, bis man ihm irgendwann den Job als Schlagzeuger anbot. Problematisch für sich und seine Umwelt sind seine Wahnvorstellungen, unter anderem hält er sich für ein Mädchen (siehe Vorname). Dies ist jedoch möglicherweise u.a. seiner Dauermedikation mit Methamphetamin geschuldet.
Saïd Zarrabi - Orgel, Guitaret, Theremin
Dem Familienmitglied mit algerischem Vater sind die orientalischen (bzw. maghrebinischen) Einflüsse vor allem in den Instrumentalstücken der Band zu verdanken. Bühnenerfahrung sammelte Saïd im Theater in Algier; er hatte dort den Beinamen L’Homme aux 1000 Visages. Als absoluter Womanizer gerät er häufig mit den anderen männlichen Bandmitgliedern in Handgreiflichkeiten. Außerdem versucht er, hierzulande einen Vertrieb für ein von ihm erfundenes Instrument mit dem Sound eines Glockenspiels zu finden. Er nennt das Instrument Guitaret und bislang ist er selbst der einzige Mensch auf der Welt, der es spielen kann.
Loup de Loup Quitriche - Fahrradklingel, Mundharmonika, Percussion, Melodica, Gesang
Der älteste Sohn von Hubert Quitriche wuchs, wie es in der Auvergne Brauch ist, von einer Wölfin gesäugt im Wald auf. Nachdem er wegen der sogenannten Nutten-Koks-Blackjack-Affäre seinen Abschied als Bürgermeister von Quitriche-en-Auvergne nehmen musste, herrscht er nun als Imprésario mit strengem Regime über das Familienimperium und hält seine aufmüpfigen Geschwister mit eiserner Hand bei der Stange. Er besteht darauf, jedes Konzert mit einem Fahrradklingel-Solo zu bereichern.
Spirou Quitriche - Melodica, Percussion
Der bald zehnjährige Spross der Quitriche-Dynastie ist ein wahres Multitalent und hofft, bald sämtliche Familienmitglieder überflüssig zu machen, in dem er mit einer revolutionären Ein-Junge-Band-Erfindung zunächst alle Tasten- und Percussioninstrumente und dann alle Saiteninstrumente ersetzt.
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