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Freitag 19.02.10

19:00 Uhr

Turandot

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Abendkasse k.A.  

Beschreibung

 


GIACOMO PUCCINI
In Italienisch mit deutschen Übertiteln

Erster Akt
Der Mandarin verkündet das Gesetz: Turandot, Prinzessin von China, wird nur den heiraten, der die von ihr gestellten drei Rätsel löst. Der Prinz von Persien hat diese Probe nicht bestanden, er wird durch das Beil des Henkers sterben. Die aufgepeitschte Menge fordert die schnelle Hinrichtung und ruft nach dem Henker. Im Tumult, der entsteht, als die Wachen das Volk zurückdrängen, stürzt der alte Timur zu Boden. Liù, die den Blinden begleitet, versucht ihm zu helfen, doch dies gelingt einem jungen Fremden. Es ist Calaf, der Sohn Timurs, der auch unerkannt im Exil lebt und auf der Flucht ist.

Calaf dankt Liù, die sich Timurs annahm. Einst im Palast hatte Calaf ihr zugelächelt. Die Rufe nach der Hinrichtung verwandeln sich in eine sehnsüchtige Anrufung des Mondes; bei seinem Aufgehen soll der persische Prinz sterben. Als dieser erscheint, erfasst das Volk Rührung, sie flehen für ihn um Gnade. Turandot verweigert es. Calaf ist von ihrer Erscheinung wie geblendet. Alle Versuche von Timur und Liù sowie der drei auftauchenden Minister Ping, Pang und Pong, die ihn über die grausamen Folgen der Probe aufzuklären versuchen, scheitern: Calaf schlägt auf den Gong und gibt damit das Zeichen, dass er sich der Prüfung stellen will.

Zweiter Akt
Erstes Bild
Ping, Pang und Pong betrauern ihr Schicksal. Sie leben in der ständigen Erwartung neuer Opfer und können nicht das gemütliche Dasein führen, von dem sie eigentlich träumen. Wenn Turandot heiratete, würden in China endlich friedliche Zeiten anbrechen.

Zweites Bild
Das Volk bereitet sich auf die Zeremonie der Rätsel vor. Vergeblich versucht der greise Kaiser Altoum Calaf davon zu überzeugen, daß er sich der Probe nicht stellen soll. Auch Turandot warnt den fremden Herausforderer. Sie begründet ihre Weigerung zu heiraten mit dem Schicksal ihrer Urahnin: Vor vielen Jahren wurde Lo-u-ling von einem Fremden vergewaltigt und getötet. Um dieses Schicksal zu rächen, stellt Turandot jeden Bewerber auf die Probe. Calaf beantwortet alle drei Fragen richtig. Das Volk jubelt: endlich ist der Bann gebrochen. Doch Turandot weigert sich, den Fremden zum Mann zu nehmen. Sie fleht ihren Vater an, sie nicht wie eine Sklavin zu verschenken. Calaf will sie nicht zwingen. Er stellt ein Gegenrätsel: wenn sie bis zum Morgengrauen seinen Namen in Erfahrung gebracht habe, dann werde er sterben.

Dritter Akt
Erstes Bild
In Peking herrscht Angst und Schrecken. Niemand darf schlafen. Unter Androhung des Todes muss der Name des unbekannten Prinzen vor dem Morgengrauen herausgefunden werden. Die drei Minister versuchen mit allen Mitteln, Calaf zur Preisgabe des Namens oder zur Flucht zu überreden. Auch das Volk bedroht ihn in seiner Angst. Timur und Liù werden herbeigeschleppt, alle erhoffen sich von ihnen die Rettung. Turandot befiehlt, sie zu foltern. Liù behauptet, nur sie allein wisse den Namen, sie werde ihn aber unter keinen Umständen preisgeben. Sie gesteht ihre Liebe zum Prinzen und prophezeit Turandot, dass auch sie davon ergriffen werde. Aus Angst, der Folter nicht standzuhalten, stürzt sie sich in einen Dolch. Timur verflucht alle, die an diesem Tod Schuld tragen.
Turandot und Calaf bleiben allein zurück. Calaf bricht ihren Widerstand und zwingt sie zu einem Kuss. Turandot fühlt sich ihrer Macht beraubt. Calaf aber gibt seinen Namen preis: sie soll über ihn verfügen. Turandot jubelt. Der Tag bricht an.

Zweites Bild
Turandot verkündet ihrem Vater und dem versammelten Volk den Namen des Fremden. Er ist "Liebe".

Veranstaltungsort

Oper Stuttgart

Oberer Schloßgarten 6
70173 Stuttgart

Lageplan


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