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Sonntag 22.11.15

18:00 Uhr

Filmabend

Die Scherenschnittfilme von Edeltraud Engelhardt

Zwischen Licht und Schatten.

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Abendkasse 5,00 Euro  

Beschreibung

 


Seit einem Monat ist im Tübinger Stadtmuseum die Sonderausstellung „Animation und Avantgarde“ zu sehen. Sie beschäftigt sich mit den Beziehungen der Scherenschnitt-Künstlerin Lotte Reiniger, die mit „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ den ersten abendfüllenden Trickfilm schuf, zu den deutschen Filmschaffenden des beginnenden 20. Jahrhunderts. Raum ist auch den Einflüssen gewidmet, die Lotte Reinigers Werke bis in die Gegenwart auf Trickfilmkünstler ausüben.

Am Sonntag, 22.11. zeigt das Stadtmuseum das Werk einer Scherenschnitt-Künstlerin, die in Lotte Reinigers zweiter Lebenshälfte aktiv war. Edeltraud Engelhardt, geboren 1917, fand anders als Lotte Reiniger jedoch erst relativ spät zur Trickfilmkunst: 1977 entstand ihr erster Scherenschnittfilm. Bis zu ihrem Tod 1999 entstanden fünf Kurzfilme, allesamt Stummfilme mit unterlegter Musik. Wie bei Lotte Reiniger sind die Themen oft Märchenstoffe, allen voran die beiden Filme „Vom Fischer und siner Frau“ und „Zwerg Nase“. Eine Reihe von satirischen Anspielungen macht die Filme auch für ein erwachsenes Publikum sehenswert. Der Frankfurter Fotograf und Filmemacher Heiko Arendt zeigt das Werk der Künstlerin zusammen mit seiner Dokumentation "Edeltraud Engelhardts Welt der Schatten". Die Präsentation in den Räumen der Sonderausstellung ermöglicht den direkten Vergleich der beiden künstlerischen Oeuvres.

Sonntag, 22. November, 18 Uhr
Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10
Eintritt: 5 € (Abendkasse)

Veranstaltungsort

Stadtmuseum Tübingen

Kornhausstraße 10
72070 Tübingen

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