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Mittwoch 24.02.10

19:00 Uhr

Stuttgart 21 - auf Herz und Nieren

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Abendkasse 5,00 Euro  

Beschreibung

 


Polemik? Politik? Papperlapapp? - Hier werden die Fakten untersucht -

Sascha Behnsen ist Diplom-Informatiker und Diplom-Geograph an der Universität Münster projektbezogen in der Didaktik der Mathematik und ist freiberuflicher Kartograph und Verkehrsberater im Eisenbahnwesen. Er arbeitete zuvor in Planungsbüros und war u.a. bei der Konzeption von Regionalverkehrsplänen und bei Nahverkehrsausschreibungen beteiligt.

Rafael R. Ryssel ist Industriemeister Elektrotechnik. Er arbeitet selbstständig im Bereich allgemeine und eisenbahntechnische Elektro- Telekommunikations und Signalanlagen. Er arbeitete über 12 Jahre bei der DB und später bei einer Privatbahn als Leiter der dortigen Signalmeisterei, wo er u.a. Instandhaltungs- und Umbauprojekte von Eisenbahnstrecken in der Region begleitete.

Seit 2004 beschäftigt sich Sascha Behnsen wissenschaftlich mit Stuttgart 21 und der NBS Wendlingen-Ulm, verfasste hierzu 2007 eine Diplomarbeit und publizierte Ergebnisse in Fachzeitschriften und auf Vorträgen. In einer laufenden Dissertation in der Geographie an der Universität Würzburg untersucht er vertiefte Aspekte der Projekte. Seit 2008 kooperiert er gemeinsam mit Herrn Ryssel im Eisenbahnwesen. Sie beraten Akteure bei strategischen Fragen der Verkehrsplanung, entwickeln Lösungsansätze und begleiten sie fachlich bei Genehmigungsverfahren. Auch werden sie bei Konflikten (z.B. bei Gleisrückbau) von Behörden hinzugezogen, um gemeinsame Lösungen mit anderen Akteuren zu finden.

Auch bei den Projekten in der Region waren sie fachlich beteiligt.

Angebote, die langjährigen Rechercheergebnisse einer breiten Öffentlichkeit mittels eines Vortrags vorzustellen, mussten bisher leider abgelehnt werden, da in Stuttgart kein politisch neutraler Rahmen geboten werden konnte, der eine wissenschaftliche Unabhängigkeit gewährleistet hätte.

Was unterscheidet diesen Vortrag von den bisherigen?

Alleinstellungsmerkmal ist, dass wir fächerübergreifend und neutral faktisch alle Fragen zu den Projekten und auch zu den Gegenkonzepten beantworten können und unsere Antworten jeweils unmittelbar aus einem elektronischen Archiv von annähernd tausend Dokumenten (überwiegend Primärquellen) jeweils schriftlich belegen können. Mit Hilfe eines Beamers werden diese projiziert, so dass das Publikum unsere Aussagen zweifelsfrei nachvollziehen kann. Es ist unser Anspruch, selbst komplizierte Sachverhalte auch für Nichtexperten allgemein-verständlich zu erklären und gleichzeitig fachlich und sachlich korrekt zu bleiben. Unsere Vorstellung einer Konzeption wäre nicht nur ein Vortrag, sondern dass das Publikum ausdrücklich selber Fragen stellen darf, um auch Antworten auf die Fragen zu bekommen, die in der seit 16 Jahren dauernden Debatte noch immer unbeantwortet blieben. Unsere Quellen gehen hierzu bis ins 19. Jahrhundert zurück.

Die Anwesenheit von Befürwortern und Gegnern der Projekte ist ausdrücklich erwünscht. Durch unsere Methode, alle Aussagen schriftlich zu belegen, sollen Zweifel und Misstrauen auf beiden Seiten abgebaut und die Möglichkeit geboten werden, sich wieder einander zu nähern.

Ziel der Veranstaltung ist es, dass sich jeder ein auf Fakten basierendes, eigenes Bild machen kann, jenseits von Broschüren, Faltblättern und den bisherigen Argumenten

Veranstaltungsort

Theaterhaus Stuttgart

Siemensstrasse 11
70469 Stuttgart

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