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Mittwoch 27.01.16

18:15 Uhr

Von Selma bis Ferguson - Die USA nach der Bürgerrechtsbewegung

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Abendkasse k.A.   Admission/Eintritt k.A.   Reduced/Ermäßigt k.A.   D.a.i. members/d.a.i.-Mitglieder k.A.   Cover charge/Unkostenbeitrag k.A.   Admission free/Eintritt frei k.A.   Donation/Spende k.A.  

Beschreibung

 


Studium Generale - Ringvorlesung der Abteilung für Amerikanistik.

Vor 50 Jahren, im März 1965, setzten afroamerikanische Bürgerrechtler mit dem legendären Demonstrations-Marsch von Selma nach Montgomery, Alabama, das Wahlrecht für alle US-Bürger durch. Die Bürgerrechtsbewegungen der 1960er Jahre haben die Studium Generale - Ringvorlesung der Abteilung für Amerikanistik USA nachhaltig verändert. Dennoch sind weiterhin viele, vor allem ethnisch markierte Konfliktlinien erkennbar. In jüngster Zeit sind es vor allem Fälle von exzessiver Polizei-Gewalt gegen Afroamerikaner, die Aufsehen erregen. Rassentrennung und Rassismus gehören offenbar nicht der Vergangenheit an, sondern haben vor allem ihr Gesicht geändert. Die Vorlesungsreihe möchte eine Bilanz aus gesellschafts- und kulturwissenschaftlicher Perspektive versuchen und dabei auf folgende Fragen eingehen: Wo und wie haben sich Machtverhältnisse und ethnische Konflikte seit den 1960er Jahren verändert? Welche neuen sozialen Bewegungen, Strategien und Organisationsformen haben sich unter veränderten sozialen und medialen Bedingungen herausgebildet?

In deutscher Sprache.

In Kooperation mit der Universität Tübingen, Abteilung für Amerikanistik.

Veranstaltungsübersicht:

Mi. 27.1. ?Guess who?s coming to dinner" - Liebe zwischen Schwarz und Weiß im amerikanischen Film und Fernsehen (Michael Butter, Universität Tübingen)
Mi. 3.2. Die Zukunft der Obama-Koalition: Minderheiten, Bürgerrechte und die Präsidentschaftswahlen von 2016 (Thomas Gijswijt, Universität Tübingen)

Veranstaltungsort

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