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Vorverkauf 15,00 Euro Abendkasse 17,00 Euro ermäßigt 10,00 Euro |
Beschreibung
Am Samstag, den 30. Januar um 20 Uhr trifft das Saxophonquartett Gleis 4 im Theater Hammerschmiede Karl Valentin: „Vom Weltuntergang zum Aufruf zur allgemeinen Theaterbesuchspflicht“. Das Quartett und die Schauspielerin Lisa Kraus vom Theater Tangere Ludwigsburg versprechen eine gelungene Mischung aus „valentinadeskem“ Wortwitz und ausgewählten Musikstücken von Claude Debussy, Kurt Weill, Valentin Hude u.a..
Der Kartenvorverkauf läuft über die WTG 07472/916236, das Theater 0172/7232512 oder www.theater-hammerschmiede.de
Karl Valentin, der knarzige Bayer, bezeichnete sich selbst als Komiker, Volkssänger und Humorist. Geboren am 4. Juni 1882, gestorben am 9. Februar 1948 an einem Rosenmontag in München. Er beeinflusste mit seinem dialektischen Humor zahlreiche nachfolgende Künstler, darunter u.a. Bertolt Brecht, Samuel Beckett, Loriot und Gerhard Polt. Der Humor seiner Sketche und Stücke beruhte insbesondere auf seiner Sprachkunst und seinem „Sprach- Anarchismus“; 1924 lobte ihn der Kritiker Alfred Kerr als Wortzerklauberer.
Aus seinen Valentinaden werden Monologe zu Gehör gebracht. Monologe, die im Gegensatz zu den Sketchen und Theaterstücken alle in hochdeutscher Sprache geschrieben sind. Da die Sprecherin nicht aus Bayern kommt, die Texte aber so genial, eben verknarzt sind, wird sie sie trotzdem-eben hochdeutsch-zu Gehör bringen. Erwarten Sie demzufolge keinen bayrischen Abend im herkömmlichen Stil. Die Monologe korrespondieren hervorragend
mit ausgewählten Musikstücken von Claude Debussy, Kurt Weill, A. Khachaturian,
Valentin Hude u.a.
mit der Schauspielerin Lisa Kraus vom
Theater Tangere Ludwigsburg
und dem Saxophonquartett Gleis 4:
Dorothea Tübinger,
Sopran- und Altsaxophon
Iris Gojowczyk, Altsaxophon
Andrea Riedel, Tenorsaxophon
Christina Schoch, Baritonsaxophon
Veranstaltungsort
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