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Freitag 11.11.16
19:30 Uhr
Ektomorf (HU)
Aggressor Tour 2016



Vorverkauf 23,00 Euro Abendkasse 25,00 Euro ermäßigt 20,00 Euro |
Beschreibung
Co Headliner: Hemlock (US)
Main Support: Hot Beaver
Support: Arise in Chaos
EKTOMORF wurde 1993 von Zoltán »Zoli« Farkas in Mezökovacsháza, einer kleinen ungarischen Stadt nahe der rumänischen Grenze, gegründet. Heute ist Zoli - Songwriter, Gitarrist und Mastermind der Band - das einzige verbliebene Gründungsmitglied. Michael Rank (Gitarre), Szabolcs Murvai (Bass) und Robert Jaksa (Drums) vervollständigen aktuell das EKTOMORF - Lineup.
Der Roma - Hintergrund von Bandleader Zoli sorgte dafür, dass sich EKTOMORF von Beginn an mit Rassismus und Vorurteilen konfrontiert sahen. Entgegen allen Widerständen hat es die Band aber geschafft, sich durch jahrelange harte Arbeit eine internationale Karriere aufzubauen. Der Durchbruch kam, als EKTOMORF 2003 erstmal mit Produzent Tue Madsen arbeiteten, der maßgeblich zur Findung des eigenen Sound beitrug.
EKTOMORFs Songtexte handeln von Diskriminierung, gesellschaftlichen Problemen, Schmerz und Hass, aber zeigen auch einen starken Willen, diese Missstände zu überwinden. Groovende, tiefer gestimmte Gitarren und aggressives Drumming, ergänzt durch kraftvolle und rohe Vocals, wurden zum Markenzeichen der Band. Trotz aller Umstände etablierten sich EKTOMORF als eine der erfolgreichsten ungarischen Bands, die für ihre intensiven, energetischen und überwältigenden Live -Shows bekannt ist. Durch ausgedehnte Headliner Touren und Shows auf Europas größten Festivals (Wacken, With Full Force, Sziget, Rock am Ring) erspielte sich die Band eine starke Fanbase in ganz Europa.
Hemlock
Die Co-Headliner auf der aktuellen Ektomorf Tour sind HEMLOCK - eine der Bands, die im amerikanischen Underground mehr als bekannt sein dürfte. Sie touren sich mehr als das halbe Jahr lang den Arsch ab, stehen regelmäßig mit Bands wie Slayer, Lamb of God, Hatebreed, Soulfly, Otep, Slipknot, Snot, Coal Chamber, Drowning Pool, uvm. auf der Bühne und haben sich im Laufe der Zeit eine treue Fanbasis erspielt. Finanziert wird das ganze ausschließlich über Merchandise und selbst produzierte Alben, von denen es mittlerweile drei Stück gibt.
Nummero 3, »Bleed The Dream« wurde wurde jetzt noch einmal grundüberholt, mit neuen Schlagzeugspuren versehen, neu abgemischt und gemastert. Ich kenne zwar die Originalversion nicht, aber die Produktion ist für ein Album dieser Machart schön fett ausgefallen, so daß sich das Resultat hören lassen kann.
Neben dem einen oder anderen Einfluß der Bands, die ihnen auf Tour schon begegnet sind, hört man auch noch Elemente von PANTERA, SEPULTURA, MACHINE HEAD, BIOHAZARD, HATEBREED und vor allem PRO-PAIN heraus. HEMLOCK servieren Metalcore, wobei vor allem die Hardcore-Anteile deutlich betont werden. Das ganze wird noch angereichert durch zahlreiche Schmankerl: Zum Metalcore-Gestampfe gesellen sich Thrasheinlagen, akustische und melodische Passagen, die sich manchmal sehr weit aus dem Fenster lehnen. Besonders positiv fällt der Sänger Chad Smith auf, der sich mit einem äußerst variablen Organ präsentiert. So beherrscht er fies-wütendes Gekreische ebenso wie klaren Gesang. Damit erreichen HEMLOCK neben der zelebrierten Brachialität auch durchaus melancholische Momente.
Veranstaltungsort
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