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Freitag 04.11.16
19:30 Uhr
Indi(e)stinction:
East Cameron Folkcore (US)
Better Off Tour 2016



Vorverkauf 16,10 Euro Abendkasse 18,00 Euro ermäßigt 14,00 Euro |
Beschreibung
Nach einem fantastischen Festivalsommer kommen die FolkPunks von East Cameron Folkcore im Herbst nach Deutschland zurück! Beginnend hier im franz.K habt ihr vom 03. bis zum 19. November die Chance, die energiegeladene Show des Punkrockorchesters live zu erleben. Zudem werden sie ihr neues Album „Better Off“ (erscheint am 16. September 2016 bei Grand Hotel van Cleef) mit im Gepäck haben, welches, gerade in diesen Zeiten, überlebenswichtige Hymnen für eine bessere Welt enthält, denn: Was kann man machen, wenn alles den Bach runtergeht? Wenn man ungebremst in den Abgrund rast? Wie wird man fertig mit dem Wahnsinn und dem Chaos um einen herum? East Cameron Folkcore aus Austin, Texas, wissen, was zu tun ist, wenn die Ungerechtigkeit zum Himmel schreit. Sie schreien einfach zurück!
»Viele Musiker singen von ihrem Baby und ihrem Darling. Darüber, wie sehr ihr Herz schmerzt oder wie dringend sie dem anderen die Kleider vom Leib reißen wollen. Aber diese emotionale Ich-Bezogenheit interessiert mich nicht. Für mich ist unsere Musik ein Vehikel, das die Menschen verbindet und die wirklich wichtigen Themen anspricht.« So beschreibt Jesse Moore, Sänger, Gitarrist und musikalischer Anführer von East Cameron Folkcore, den Anspruch, den die Band an ihre Songs legt.
Befindlichkeiten, Persönliches, Belange des Individuums - das alles bleibt hier außen vor. Stattdessen ist »Kingdom Of Fear« eine kritische Bestandsaufnahme unserer Welt im Jahr 2014: Vom Überwachungsstaat zum Turbokapitalismus, vom Raubbau an der Natur bis zur Korruption in Wirtschaft und Politik, von ausbeutenden Chefs bis zu willkürlichen Polizisten.
Die Themen, die hier zur Sprache kommen, sind ungemütlich, keine Frage. Den Vorwurf, die Band sei »zu politisch« geworden, haben East Cameron Folkcore auch schon mehr als einmal gehört. Aber es gibt für sie eben keine Alternative. »Wir gehen mit offenen Augen durch die Welt, und dieses Album ist unsere Reaktion darauf«, sagt Jesse über die Wut und Frustration, die bei der Entstehung dieser Platte entscheidend war. »Es ist nicht so, dass ich keine positiven Gefühle kennen würde. Sie spielten nur keine Rolle. Darüber wollte ich nicht singen.«
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