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Sonntag 12.11.17
18:30 Uhr
Theater Lindenhof präsentiert:
Der verreckte Hof MUSS AUS PRODUKTIONSTECHNISCHEN GRÜNDEN LEIDER ABGESAGT WERDEN. Bitte auf die Samstagsvorstellung ausweichen.
Stubenoper – Gesänge in einer sterbenden SpracheVon Georg Ringsgwandl



Vorverkauf 19,55 Euro Abendkasse 21,00 Euro ermäßigt 17,00 Euro |
Beschreibung
Der Hof, der noch vor kurzem Zentrum des Lebens und die Garantie der Existenz war, zerfällt immer mehr. Und auch die Mutter baut ständig ab. Ist sie dement – oder tut sie nur so? Sohn, Tochter und Schwiegersohn sollten sich kümmern, haben aber keine Zeit. Tochter Gerlinde ist als Lehrerin im Schulbetrieb eingespannt, ihr Mann, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde, ist wegen eines Burnouts nicht belastbar und der Sohn Rupert ist als Manager dauernd unterwegs. Swetlana, eine Hilfskraft aus Ost-Europa, wird engagiert. Doch anstatt alles ins Lot zu bringen, mischt sie die Verhältnisse noch mehr auf.
Die skurrile Geschichte des bayrischen Autors und Musikkabarettisten Georg Ringsgwandl spielt auf einem kleinen Hof und verhandelt doch die große Welt. Auf poin-
tierte und hintersinnige Weise werden uns die Widersprüchlichkeiten unseres modernen Lebens zwischen Selbstverwirklichung und Burnout vor Augen geführt. Witzig. Musikalisch. Absurd. Treffend.
Regisseur Christoph Biermeier ist am Theater kein Unbekannter. Bereits seit 20 Jahren inszeniert er am Theater Lindenhof. Stücke wie die „Melchinger Winterreise“,
„Berta & Marta“, „Georg Elser“ oder „Der Brandner Kaspar“ waren echte Publikumserfolge.
Für die Inszenierung des Theater Lindenhof hat der musikalische Leiter Thomas Unruh die Musik von Ringsgwandl, bei der nur Text und die Singstimme vorgegeben
sind, neu arrangiert. Herausgekommen ist ein musikalischer Mix im Ringsgwandlerischen Stil.
Es spielen: Berthold Biesinger, Kathrin Kestler, Linda Schlepps, Stefan Hallmayer
Musiker: Bernhard Mohl, Erwin Rehling
Regie:
Christoph Biermeier
Dramaturgie und schwäbische Fassung: Franz Xaver Ott
Musikalische Leitung: Thomas Unruh
Bühne & Kostüme:
Claudia Rüll Calame-Rosset
Regieassistenz:
Peter Höfermayer
Veranstaltungsort
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