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Freitag 12.03.10
20:30 Uhr
BERND GNANN - Die Made - Ein Heinz Erhardt Guten Abend



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
In feinstem Hochdeutsch und dem Heinz Erhardt’ eigenen, oft teilnahmslos wirkenden Mienenspiel rezitiert er Klassisches, Besinnliches und Sa“tier“liches aus seinem Repertoire: „Hinter eines Baumes Rinde, wohnt die Made mit dem Kinde…“ oder „Frauen sind die Juwelen der Schöpfung, man muss sie mit Fassung tragen“, um nur einige zu nennen. Das Besondere an Bernd Gnann ist allerdings, dass er zwischendurch immer wieder blitzschnell „dr Schwob“ ist, der mit exzellenter Beobachtungsgabe seinen Landsleuten auf „d’Gosch ond en d’Seel nei gugget“. Sämtliche Lachmuskeln werden auf das Äußerste strapaziert, wenn er den mit etlichen Weizen gesättigten Bräutigam gibt, der auf der Suche nach seiner „entführten Braut“ ist. „Wenn’s it wäga de Leit wär, ma hett die Hochzeit au grad sei lau kenna“. Dabei offenbart er auch sein akrobatisches Talent, hat doch jeder im Saal Angst, die vorderen Tische bekommen den Rest Bier aus dem Weizenglas auf den Kopf. Ohne Mühe gelingt es ihm, die Barriere zwischen Podium und Zuschauerraum zu beseitigen; er spielt Pingpong mit seinem Publikum, greift jeden Ball auf und ballert Pointe um Pointe zurück.
„Jeder Abend ist anders“ - Das nimmt man ihm ab, denn er ist ein Meister der Spontaneität, zeigt die vielen Facetten seines Könnens, allesamt unvergleichlich und echt.“ SCHWÄBISCHE ZEITUNG 31.12.07
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