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Vorverkauf 3,50 Euro Abendkasse 4,00 Euro |
Beschreibung
Der Film erzählt die Geschichte der elfjährigen Maroa (Yorlis Domínguez), die in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas auf der Straße lebt. Maroa hat keine Bildung, sie kann nicht lesen und verdient ihren Lebensunterhalt mit kleinen Gaunereien und dem Verkauf von Heiligenbildchen für ihre launische Großmutter Brigada (Elba Escobar). Ein Leben ohne Zukunft – bis Maroa, abgeschoben in ein Kinderheim, auf den Musiklehrer Joaquín (Tristán Ulloa) trifft. Er weckt Maroas Liebe zur Musik.
Realer Hintergrund des fiktiven Mädchenportraits ist die 1975 von dem Komponisten José Antonio Abreu ins Leben gerufene Orchesterbewegung. Sie betreibt in Venezuela rund 90 Musikschulen, in denen Kinder aus armen Familien kostenlosen Musikunterricht erhalten und in Orchestern gemeinsam
musizieren. Die Initiative, die 1993 von der UNESCO mit dem Internationalen Musikpreis ausgezeichnet wurde, ist seither für viele Kinder und Jugendliche in Venezuela zu einem Rettungsanker geworden, der ihnen geholfen hat, aus einem Teufelskreis von Armut, Gewalt, Kriminalität und Prostitution
auszubrechen.
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