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Donnerstag 15.10.20
19:00 Uhr
Kleinkunstherbst präsentiert:
Bodo Wartke
Wandelmut



Abendkasse k.A. Vorverkauf 1. Kat 36,10 Euro Vorverkauf 2. Kat 32,80 Euro Vorverkauf 3. Kat 30,60 Euro Vorverkauf 4. Kat 21,80 Euro |
Beschreibung
Bodo Wartke stellt im Rahmen des Reutlinger Kleinkunstherbstes sein neues, sechstes Klavierkabarett-Programm vor. Seit über 20 Jahren steht der Wortakrobat auf der Bühne und schafft es immer noch und immer wieder zu überraschen. Der Künstler, der sich einen Reim auf alle Ungereimtheiten des Lebens macht, berührt mit seinen vertonten Geschichten und lässt auch ernste Töne nicht aus. In gewohnter Manier bringt er sein Publikum zum Lachen, zum Nach- und Weiterdenken.
Poetisch, politisch, persönlich, prägnant!
Preise und Auszeichnungen:Sebastian Niehoff
2017
Im Februar wurde durch die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) das "Prädikat wertvoll" für den Konzertfilm "Bei dir heute Nacht" vergeben.
2016
Das Lied „Nicht in meinem Namen“ war vom Oktober 2016 bis Februar 2017 in den Top 20 der Liederbestenliste.
2015
Das Lied „Das falsche Pferd“ von der CD Was, wenn doch? war vom November 2015 bis Februar 2016 in den Top 20 der Liederbestenliste.
2012
Der Verein für deutschsprachige Musik e.V. kürt Klaviersdelikte im März zur CD des Monats. "Christine" ist von März bis August in den Top Ten der Liederbestenliste.
2008
Publikumspreis des Großen Kleinkunstfestivals der Wühlmäuse, Berlin Internet-Kabarettpreis „Sound ZECK“
2007
„Emser Pastillchen für zwei Stimmbänder“, Bad Ems Preis der Fred und Irmgard Rauch Stiftung / Deutscher Textdichterverband
2004
Deutscher Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson, Mainz / unterhaus "Mindener Stichling"
„Deutlich ruhiger ging es anderntags beim Konzert von Bodo Wartke zu, den Dan Dickopf in einem Interview [...] einen der genialsten Texter im deutschsprachigen Raum‘ nannte. [...] Wartkes Kunst setzt fernab schriller Marktschreierei auf den Dialog mit dem Publikum. Wortgewaltig durchpflügt er menschliche Seelenlandschaften, taucht in die Tiefen von Liebe, Verlangen, Eitelkeit und Eifersucht – und bringt immer wieder eingängige Gedanken
und Erkenntnisse an die Oberfläche [...] Dass er neben Finesse auch Furor kann, zeigte Wartke eindrucksvoll mit ‚Nicht in meinem Namen‘ einer leidenschaftlichen, schnörkellösen Abrechnung mit religiösem Fanatismus, die ihm begeisterten Applaus einbrachte.“
Michael Forst, Frankfurter Neue Presse, 16.07.2018
„Nun lebt das Liedermacher-Genre nicht von Musik und Poesie allein, sondern es ist auch eine Plattform für politische Botschaften. Die kamen spät am Abend, etwa bei Bodo Wartke. Der Tausendsassa beherrschte die Klaviatur des Flügels genauso souverän wie das Spiel mit dem Publikum: Mit klamaukigem Slapstick bringt er es zum Lachen und bezieht im nächsten Moment kompromisslos Stellung: ‚Das Land, in dem ich leben will‘ ist ein
Plädoyer für Empathie, Toleranz, Weltoffenheit, Demokratie.“
Julien Mann, Neue Presse Coburg, 08.07.2018
„Stattdessen gelingt Wartke in der vollendeten Balance zwischem lässigem Musikkabarett, pointierten Zwischenmoderationen, exzessiven Showeinlagen mit seiner kongenialen Bühnenpartnerin Melanie Haupt und tiefgehendem Liedermachertum ein ebenso leichtfüßiges wie schwergewichtiges Gesamtkunstwerk, das unterhält und berührt, fasziniert und bewegt.“
Dorothea Walchshäusl, Passauer Neue Presse Passau, 17.07.2017
„Er pflegt die schöne alte Tradition des Klavierkabarettisten nach Vorbild eines Georg Kreislers [...] .Neben den heiteren Tönen erlebte das Publikum auch etliche melancholische Momente. Wer sich darauf einlassen konnte, erlebte nicht nur einen versierten Klavierkabarettisten, sondern darüber hinaus einen einfühlsamen Chansonnier, der sich diesem anspruchsvollen Metier im wahrsten Wortsinne absolut gewachsen zeigte“.
WJ, Emder Zeitung, 10.03.2017
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