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Dienstag 10.11.20
19:15 Uhr
Nachholtermin: Die Welt braucht den Westen



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Nachholtermin!
Dialog mit Thomas Kleine-Brockhoff und Prof. Dr. Gabriele Abels. In der politischen Debatte macht sich Fatalismus breit: Der Westen ist tot, heißt es, die internationale Ordnung am Ende, Amerika verloren. Wer so argumentiert, ergibt sich kampflos dem nationalistischen Zeitgeist, übersieht die wachsende Gegenwehr und unterschätzt die Reformkräfte. Thomas Kleine-Brockhoff plädiert für eine Umkehr: Statt die Unabwendbarkeit einer antiliberalen Ära zu beklagen, sollten die Kräfte, die sich der liberalen Demokratie verbunden fühlen, Gegenstrategien erarbeiten. Was es in der Praxis heißt, mit robustem Liberalismus für eine freiheitliche Ordnung zu kämpfen, bespricht er im Dialog mit Prof. Dr. Gabriele Abels.
Thomas Kleine-Brockhoff ist Vizepräsident und Berliner Büroleiter des German Marshall Fund of the United States. Er veröffentlicht Analysen und Kommentare zur deutschen Außenpolitik und den transatlantischen Beziehungen in deutsch- und englischsprachigen Medien. 2019 erschien Die Welt braucht den Westen in der Edition Körber.
Prof. Dr. Gabriele Abels hat seit 2007 die Professur für Comparative Politics and European Integration an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Sie war unter anderem bereits Gastdozentin an der University of Missouri-St. Louis, USA, der St. Petersburg University, Russland und der Harvard University, USA. Ihre Forschung fokussiert sich auf Internationale und insbesondere europäische Politik.
Moderation: Dr. Christopher Gohl, Weltethos-Institut Tübingen
• Ort: d.a.i.-Saal
• Eintritt frei, um Anmeldung unter shop.freiheit.org wird gebeten
• In Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Veranstaltungsort
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