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Dienstag 25.08.20
18:30 Uhr
Das Gespenst der Freiheit (OmU)



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Tragikomödie | Italien, Frankreich 1974 | 103min. | ab 12 Jahren | Regie: Luis Buñuel | mit: Michael Lonsdale, Adolfo Celi, Jean-Claude Brialy
Über DIE OBSKUREN GESCHICHTEN EINES ZUGREISENDEN, den ersten Langfilm des baskischen Filmregisseurs Aritz Moreno, befand die große spanische Zeitung «El País», dass der Film mit dem Klassiker «Das Gespenst der Freiheit» von Luis Buñuel vergleichbar sei. Immer wieder wird in verschiedensten Rezensionen auf die formal-inhaltliche Verwandtschaft zu diesem Werk des vielleicht größten Surrealisten der Filmgeschichte abgehoben. Für uns ist dies eine willkommene Gelegenheit, noch einmal einen der wichtigen Filme des spanischen Regiemeisters auf der großen Leinwand aufzuführen.
In „Das Gespenst der Freiheit, den Luis Buñuel 1974 in Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Drehbuchautor Jean-Claude Carrière und dem Produzenten Serge Silberman realisierte, schert sich der Regisseur wenig um klassische filmische Erzählformen und attackiert auf formaler wie inhaltlicher Ebene mit großer humoristischer Leichtigkeit die Sehgewohnheiten des Zuschauers. Nicht zuletzt gibt es auch ein Wiedersehen mit einem der größten europäischen Filmschauspieler, dem vor kurzem verstorbenen Michel Piccoli.
„Das Gespenst der Freiheit“ ist ein herrlich chaotischer Film mit wunderbar wacher Komik. Aber Obacht: „Mit Buñuel lacht man nur, wenn es weh tut.“ (R. Ebert, 1995)
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