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Samstag 24.04.10
23:00 Uhr
Play geht Gassi – 6 Jahre Club Play



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Nein, das ist keine optische Täuschung, keine Finte, keine Ente, keine Fata
Morgana, kein Betrug, kein Schwindel: Das Play feiert sein 6jähriges Jubiläum.
Und zwar richtig amtlich. Und richtig lange im altbewährten 23-10-Breitwand-
Format. 11 Stunden. Mit sage und schreibe 10 DJs! Darunter ein internationaler
Abräumer und zwei Generationen Play-Residents.
Johnny D. machte uns bereits schon einmal das Leben
um einiges leichter und bescherte uns Anfang Januar
2009 eine Über-Closing-Party, so dass gar keine Zeit für
Trauer blieb – und das Play bei den Playanern in bester
Erinnerung. In dieser Nacht schließt sich also der Kreis.
Der Mannheimer hat nach jahrelanger Basisarbeit an
vorderster Rhein-Main-Local-Front mit seiner Rajo-
Crew (mit heute ebenfalls namhafte Kollegen wie Ray
Okpara und Nick Curly) einen kometenhaften,
internationalen Aufstieg hinter sich. Die letzten zwei,
drei Jahre gehörten dem Sohn eritreischer Einwanderer,
und seinen Rhein-Main-Genossen. Der Grund: Der
groovige „Arschwackel“-Sound von ihm und seiner
Oslo-Cecille-8bit-whatever-Posse war für nicht wenige
die lang erwartete Erlösung von unterkühlter Frickel-Musik, und Johnny D. war
allen voran das Gesicht, der Star zu diesem beliebten Sound. Spätestens seit seiner
Nummer „Orbital Life“ sitzt Johannes Debese, so sein bürgerlicher Name, jedes
Wochenende im Flieger und liefert in schöner Regelmäßigkeit hypnotische Tracks
und Remixe an der Schnittstelle zwischen House und Techno, die freilich immer
im Play und auf jeder Play geht Gassi Party zu hören waren.
Johnny D. füllt alleine aber keine 11 Stunden und bei einem Jubiläum müssen
natürlich auch diejenigen zum Zug kommen, die dem Play seit Jahren verbunden
sind und als Residents treu zur Seite stehen. Mit Mario Kober, Walter Ercolino
und Daniela Stickroth sind gleich drei DJs im Boot, die von Beginn an dabei
waren und zwischenzeitlich auf einen schönen Karriereverlauf zurückblicken
können. Mario Kober betreibt das Label Googoo Records und Stickroth und
Ercolino haben mit Meerestief und Moonpool wichtige Spuren in der
internationalen Electronic-Szene hinterlassen. Daniela Stickroth ist bekanntlich
nach Berlin gezogen und hat ihre eigenes Baby Lineal ins Leben gerufen – die erste
VÖ ist kürzlich erschienen.
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