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Dienstag 18.11.08

20:30 Uhr

Zwei Filmkulturen begegnen sich!

Da geh ich hin! Freunde einladen

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Abendkasse k.A.  

Beschreibung

 


In Kooperation mit den Filmtagen Tübingen e.V. laden wir zum Deutsch-Französischen Cineslam ein.

Ein Dialog zwischen 2 Filmkulturen, 6 Regisseuren und dem Publikum. Nach den bewährten Spielregeln des Cineslam präsentieren drei französische und drei deutsche Regisseure ihre außergewöhnlichen Kurzfilme.

Das Programm:

Uisenma Borchu lässt ihre Schauspielerinnen in "Donne-moi plus" nicht nur sprichwörtlich nackt vor die Kamera treten. Schutzlos dem Anderen ausgeliefert wächst eine Freundschaft, die trotz der erzwungenen Intimität von Anfang an stimmig ist. In atemberaubend schönen Schwarzweiß-Bildern dokumentiert die Regisseurin diese ungewöhnliche Begegnung zweier Frauen.

Kook Ewo erzählt in "Black night is falling" eine Geschichte ohne Worte. Alltagsgeräusche verdichten sich zu einem Gewebe, das für Marie zu einer anderer Welt wird. Erinnerungen oder Visionen? Ein athmosphärisch dichter Klang- und Farbenrausch, der bis zuletzt sein Geheimnis behält.

Mischa Leinkauf und Mathias Wermke entlarven in einer großherzigen Putzaktion deutschen Kleingeist: ein junger Mann putzt die Fenster von Berliner Bussen und S-Bahnen. Diese spontane und kostenlose Dienstleistung ist im System nicht vorgesehen..."Trotzdem Danke!"

Martin Pageot, auf dem französischen Filmerforum 6nema.com als Charlie Mars bekannt, hat 500 Tage ("cinq cent jours") seines Lebens auf 4 Minuten Film gebannt, mit einem groovigen Rhythmus unterlegt und den Bilderfluss mit einem wunderbaren Wortschwall zu einem komischen, grotesken, persöhnlichen und überaus liebenswerten Film-Blog zusammengefasst. Der perfekte Cineslam-Film.

Cécile Vernant ist in Frankreich mit zahlreichen Kurzfilmen bekannt geworden. "Le dîner" wurde 2007 für den Europäischen Filmpreis nominiert und hat zahlreiche andere Preise gewonnen. Warum? Weil dieser Film das einfache Cineslam-Motto beherzigt:" Man nehme eine gute Idee und eine Kamera..." Dass ihre Schauspieler auch noch brilliant sind, ist eine andere Sache.

David Riedel wird uns in seiner Performance in eine digitale Kultur einführen, die für den Kurzfilm eine ganz neue Dimension eröffnet. Live erstellt er für das Tübinger Publikum ein "Machinima", d.h. einen Film, dessen Regie im virtuellen Raum eines 3D-Computerspiels stattfindet.David Riedel ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Machinima-Regisseure in Deutschland.

Karten unter 07071/56 96 56 reservieren

Veranstaltungsort

Kino Arsenal

Am Stadtgraben 33
72070 Tübingen

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