Kalender

Montag 31.05.10
10:00 Uhr - 15:00 Uhr
Frontière-Limite-Passage Grenze-Schranke-Weg



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Foto: Naji Kamouche Caresser l’errance d’un pas oublié
© Fred Hurst – Courtesy Naji Kamouche
AUSSTELLUNG
Grenze – Schranke – Weg
6. Mai bis 7. Juni
Eröffnung: Donnerstag, 6. Mai, 20.00 Uhr, Institut Culturel, Doblerstraße 25, Tübingen
Eine Ausstellung aus der Sammlung des Fonds régional d’art contemporain d’Alsace
Eine Premiere in Tübingen, ein künstlerisches Ereignis, das man nicht verpassen sollte!
Im Institut Culturel werden 24 Werke von zwölf Künstlern ausgestellt, darunter Fotos, Videos und Installationen zum Thema Grenze – Schranke – Weg:
Werke von Alice Anderson, BP, Elina Brotherus, Marie Cool & Fabio Balducci, Marcel Dinahet, Thierry Girard, Naji Kamouche, Peter Klasen, Bernard Plossu, Franck Scurti, Ben Willikens
Olivier Grasser, Direktor des FRAC Alsace, wird um 20.15 Uhr den FRAC vorstellen. Frau Anne-Virginie Diez, Öffentlichkeitsbeauftragte beim FRAC, wird einen Vortrag halten zum Thema „Die zeitgenössische Kunst in Frage(n) gestellt“
Die FRAC-Sammlungen (Fonds régional d’Art contemporain) wurden in den 80er Jahren in allen Regionen Frankreichs geschaffen, um die zeitgenössische künstlerische Kreation zu verbreiten und das Publikum dafür zu sensibilisieren und heranzuführen. Der elsässische FRAC wurde 1982 vom französischen Ministerium für Kultur und den Regionalrat des Elsasses gegründet. Seine Sammlung besteht aus 1.000 Werken von 1956 bis heute.
Was ist zeitgenössische Kunst? Was ist ihr Nutzen? Ist sie für alle zugänglich? Wie kann man sie fassen, sie verstehen?
Vielgestaltig und mehrdeutig ist die Kunst ein „Werkzeug für das Verständnis der Realität“. Sie überrascht, stellt Fragen, und spricht den Blick, die Gefühle und das Denken an.
Grenze – Schranke – Weg
Die Grenze trennt und verbindet. Im Rahmen des politischen und geografischen Europas verschwindet die Grenze Tag für Tag mehr. Obwohl ein kleiner Schritt genügen würde, die Grenze unter dem Aspekt des Weges zu betrachten, hat sie im Alltag der heutigen Gesellschaft eine eher einengende Rolle und fordert keinesfalls zur Öffnung auf. Aber die Grenze ist auch eine Schwelle, ein Punkt zum Überschreiten: Die zwölf Künstler dieser Ausstellung bieten uns mit ihren Werken an, zu einem mentalen Anderswo zu gehen, das oft weniger fremd ist als man denkt; sie laden uns zu einer positiven Änderung des Blickwinkels ein.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 10 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr
Freitag 10 – 15.30 Uhr
Zusätzlich Montag und Donnerstag bis 20 Uhr!
Eine Zusammenarbeit zwischen dem FRAC Alsace und dem Institut.
Im Institut. Eintritt frei.
Veranstaltungsort
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