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Beschreibung
Monolog für eine Frau von Daniel Call
Eine KZ-Überlebende berichtet über Filmstars, Mode, Klatsch und Tratsch - eben dem, was das Leben in ihrer neuen Heimat New York ausmacht. Doch immer wieder holt sie das Grauen des Erlebten ein, die bohrenden Fragen warum gerade sie - im Gegensatz zu ihrem Sohn und Mann - überlebt hat und wie das Leben nach dieser Erfahrung der tiefsten menschlichen Abgründe überhaupt weitergehen kann.
In häufig abschweifenden Gedankenketten, in deren Form sich ihre seelischen Verwundungen durch das Erlebte spiegeln, berichtet sie von der abgezirkelten Maschinerie des Lagerlebens, um dann über ihre unbedarfte Freundin, der es leichter gelang, die Vergangenheit abzustreifen, zu plaudern wie von Kinobesuchen, Alltäglichem und Wünschen und dem Leben wie es eigentlich sein könnte - wenn da nicht diese Assoziationen wären.
Regie/Ausstattung: Daniel Call
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