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Donnerstag 28.10.10

20:00 Uhr

Studium Generale - „Impulse und Emotionen, die einem das Leben schwer machen“ – Psychotherapie bei Borderline Störung

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Abendkasse frei  

Beschreibung

 


Sabine Herpertz, Universität Heidelberg - Hörsaal 21

„Hilft Psychotherapie? Erwartungen,

Möglichkeiten, Erfolge, Grenzen“

Organisation und Leitung:
Prof. Dr. Martin Hautzinger, Fachbereich Psychologie,
Leiter der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie
Prof. Dr. med. Stephan Zipfel, Direktor der Klinik für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
Prof. Dr. Stefan Klingberg, Leitender Psychologe an der Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Prof. Dr. med. Andreas Fallgatter, Direktor der Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie

Psychotherapie ist nachgefragt und medial präsent. Doch hilft Psychotherapie
wirklich? Viele Menschen, die unter somatischen und psychischen
Beschwerden leiden, setzen ihre Hoffnung in die Psychotherapie.
Dennoch ist Psychotherapie noch immer von einer Aura an Erwartungen,
Befürchtungen, Meinungen, Überzeugungen, Hoffnungen, Ablehnungen
und Vorurteilen umgeben. Die moderne, problemorientierte
und störungsspezifische Entwicklung der Psychotherapie stellt sich
jedoch heute sowohl dem Nachweis der wissenschaftlichen Evidenz wie
auch der Frage nach den Wirkmechanismen, den psychologischen und
den neurobiologischen Effekten. Damit wird Psychotherapie nachvollziehbar,
objektivierbar und dem Geheimnisvollen entrissen.
Insbesondere in Tübingen hat sich während der letzten Jahre ein Zentrum
empirischer und experimenteller Psychotherapieforschung entwickelt,
das durch Forschungsförderung nationale und internationale
Anerkennung erfährt.
Diese Vortragsreihe will diese modernen Erkenntnisse der evidenzbasierten,
differentiellen und störungsbezogenen Psychotherapie vorstellen
und auf Fragen des Nutzens, der Leistungen, der berechtigten
Erwartungen und der unverändert bestehenden Grenzen eingehen.
Die Vorträge werden gehalten von Mitgliedern der Universität, die seit
Jahren erfolgreich und kooperativ Psychotherapie beforschen und die
Erkenntnisse in die Ausbildung und die Behandlung von Patienten
tagtäglich einbringen. Ergänzt werden Sie durch klinische Experten
anderer Universitäten, die ebenfalls internationales Renomée genießen
und mit den lokalen Wissenschaftlern eng verbunden sind.

Das Studium Generale ist ein kostenloser Service. Freiwillig, unbezahlt und zusätzlich zu ihren vielfältigen Aufgaben bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Tübingen hier ein Programm öffentlicher (Abend-)Veranstaltungen während des Semesters an. Es
richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen, aber auch an alle anderen interessierten Hörerinnen und Hörer. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
In den Vorträgen, Vorlesungsreihen und Ringvorlesungen zu aktuellen und meist fachübergreifenden Themen kommen neben Tübinger Wissenschaftlern häufig auch auswärtige Gäste zu Wort.

Das Studium Generale an der EBERHARD KARLS UNIVERSITÄT TÜBINGEN

  • sucht die wissenschaftsgeleitete Auseinandersetzung in Gegenwartsfragen
  • behandelt Grundfragen der menschlichen Existenz
  • bietet das Gespräch über die Grenzen der Einzeldisziplin hinaus
  • informiert über Sachfragen von allgemeinem Interesse
  • widmet sich musischen und sportlichen Aktivitäten

(Quelle:www.uni-tuebingen.de)

Veranstaltungsort

Kupferbau

Hölderlinstr. 5
72074 Tübingen

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