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Freitag 12.11.10
20:30 Uhr
Frl. WOMMY WONDER - “Passt scho´!”



Vorverkauf 15,90 Euro Abendkasse 17,50 Euro VVK erm. 13,70 Euro AK erm. 15,50 Euro |
Beschreibung
Nachdem Frl. Wommy Wonder im Jahre 2009 mit mehr als 150 Veranstaltungen quer durch die Republik ihr 25jähriges Bühnenjubiläum groß gefeiert hat, geht sie moralisch frisch gestärkt, optisch verjüngt, konzeptionell runderneuert und hormonell ausgeglichen an die Arbeit und präsentiert mit „Passt scho’!“ ein völlig neues Programm mit neuen Liedern, neuen Moderationen, neuen Kostümen, neuen Frisuren und neuen Geschichten von alten Bekannten. Und die sind tagesaktuell, treffsicher und nah am Puls der Zeit, darüber hinaus im selben Maße für Auge, Ohr, Herz und Zwerchfell konzipiert, ohne das Kleinhirn dabei zu vernachlässigen, denn nach wie vor lautet das Lebensmotto von Stuttgarts kompaktem Vorzeigefräulein:
„Lachen ist die letzte Waffe, die uns bleibt, wenn wir alles andere zum Heulen finden“. Punkt.
Es gibt eine zeitgemäße Interpretation von Orffs „Carmina burana“, einen Thriller um Schiller, Geschichten von Ballermann und Superfrau, wir stimmen ein Hoch auf die Liebe an und schicken Weicheier aufs Abstellgleis, formulieren sachliche Romanzen und knöpfen uns den Grand Prix vor, fragen uns, ob in der Moldau wirklich alle meine Entchen schwimmen oder was Schwester Bärbel ausgerechnet im Kosmetik-Studio tut … Antworten gibt’s im neuen Programm, neue Geschichten von Sissi und Elfriede Schäufele selbstverständlich auch. Es ist also Zeit für große klare Worte und kleine kluge Sentenzen, die den eigenen Horizont erweitern und über den Tellerrand schauen lassen, Zeit also für multiple Sarkasmen. Was dabei im Realen nicht passt, wird auf der Bühne passend gemacht, insofern: Passt scho’! Denn „wenn wir angesichts der Umstände schon auf der Titanic reisen, dann bitte wenigstens Erster Klasse!“. Und heiliger Sankt Benedikt, bis jetzt ist keiner eingenickt.
Kommen Sie vorbei und genießen Sie einen unbeschwerten Abend mit Lachmuskelkater-Garantie auf Kabarett-, Comedy- und Travestiebasis mit wunderbaren Liedern, frechen Pointen und kessen Moderationen, verpackt in schönen Melodien und aufwendigen Kostümen und serviert mit einem charmanten Lächeln in einer „turbulent-abwechslungsreichen Show, die man auf Krankenschein verordnet bekommen sollte!“ (Südkurier Konstanz).
An den Tasten sitzt wieder der begnadete Tobias Becker, und Schwester Bärbel (ihres Zeichens staatlich exhumierte Pflegefachkraft auf Ein-Euro-Basis) übernimmt auch dieses Jahr die medizinische Betreuung. Was will man mehr? Überzeugen Sie sich selbst, welchen explosiven Show-Cocktail Frl. Wommy Wonder für Sie zaubert.
Aktuelle Pressestimmen:
(Stuttgarter Zeitung)
Die neue Perücke hat das Ausmaß von einem dicken Kürbis. Nur so ungewöhnliche Fräuleins wie Wommy Wonder stülpen sich ein solches Ungetüm freiwillig über. Aber das Kunsthaar wirkt, und die äußere Gelassenheit wird von der ersten Sekunde an übergossen mit rotzfrechen Tiraden, wasserfallartig kübelt die Zunge unaufhörlich raus, was die Wuchtbrumme innerlich umtreibt. Sie hadert auch nicht mehr nur mit ihrer Vergangenheit, nein, sie trägt nun auch den gesamten Welt-schmerz spazieren. Mal knietief in Kalauern steckend, mal geistig hochfliegend, bewegt sich die selbst ernannte „triefende Transe“ durch den Abend – und landet einen Höhepunkt nach dem anderen
(Stuttgarter Nachrichten)
Vielfältig wie ein 500-Teile-Puzzle: Alles ist neu, das Programm, die Garderobe, die Kleider - mal lang, mal knapp, doch stets die langen makellosen Beine entblößend, funkeln wie tausend Sterne. Den Kopf zieren Plastikperücken, und fast jeder zweite Satz treibt den Zuschauern vor Lachen Tränen in die Augen. Wommy ist zurück und hat ein neues Programm im Gepäck, bei dem die Zuschauer be-kunden, dass ihnen die Show mehr als nur genehm ist: Begeisterung mit Standing Ovations und fre-netischem Applaus. Wommy fesselt und becirct ihre Fans wieder einmal: Mit ihrem unvergleichlichen Mix aus Comedy, Kabarett und Chanson, mit Witzen, die gewohnt zynisch, salopp und schlüpfrig, trotzdem geistreich sind und nie unter die Gürtellinie gehen. Schräg, schrill: Wer sich traut, zwei Stunden lang nonstop seine Lachmuskeln zu beanspruchen, ist bei „Passt scho’“ goldrichtig.
(Esslinger Zeitung)
Im neuen Programm steckt viel abgeklärter schwäbischer Pragmatismus. Nach 25 Jahren Bühne weiß man, wo die eigenen Stärken und Talente liegen und kennt die bestens versteckten Schwächen. Diesmal passt allerdings alles besonders gut. Was der kleiderwechselnden „Säbelgosch‘“ besonders gut steht, ist das aufs Sympathischste zur Schau getragene Bekenntnis zur oberschwäbischen Heimat. Und das Fräulein demonstriert diesmal durchaus politisches Bewusstsein, wenn auch in homöopathischen Dosen. Auf die meisten ihrer Figurenerfindungen verzichtete Wommy Wonder diesmal zugunsten ihres wahren Talents: Schwätzen, bis der Schweiß fließt, am besten aus dem Stegreif. Und Sissi wurde von der feinstauballergiegeplagten Fußbodenkosmetikerin Elfriede Schäufele in den Schatten gestellt: Einem Bad in der Menge mit ausgeschalteten Berührungs-sensoren kann die schönste Kaiserin nichts entgegensetzen.
(PRINZ)
Grandiose Travestie, die für multiple Sarkasmen sorgt: 5 Sterne der Woche!
(Schwäbische Post Aalen)
Das Gesamtkunstwerk Wommy Wonder glitzert auch nach 25 Jahren immer noch strahlend auf der Bühne. Das neue Programm bringt einen Hauch von Politik und mit Schwester Bärbel eine kongeniale Mitspielerin. Ansonsten bekommen alle ihr Fett weg: die Schwaben an sich, die heutige Jugend und die seichte Fernsehunterhaltung. Und hier offenbart sich die Stärke von Wommys Programm: Es ist wandelbar, anpassbar an die aktuelle Zeit. Doku-Soaps, Realityformate, der Verfall der Fernsehkultur und die Klage über die gute, alte Zeit gerät hier nicht zum Klischee. Wer da immun ist, muss nur auf Elfriede Schäufele warten. Die übergewichtige Putzfrau mit Männerkomplex, die sich Florian Silber-eisen gefügig machen will: herrlich. Ein Klassiker ist die Sissi-Adaption: Franz-Josef-Herzschmerz mit ironischem Augenzwinkern, wider die trügerische Idylle des Hofzeremoniells. Wommy wäre nicht Wommy, wenn es nicht einen nachdenklichen Programmteil gäbe. Eine sehr gelungene Adaption von Erich Kästners „Sachlicher Romanze“ mit dezentem Klavier im Hintergrund ist der Kontrapunkt zum Ballermann-Lied am Beginn des zweiten Teils. Aber zu depressiv wird es nie. Eindrucksvoll!
(Ludwigsburger Kreiszeitung)
Schwäbischer Travestiestar in Bestform! Fummel, Plastikfrisuren, schwäbische Schwertgosch, ein-deutige Zweideutigkeiten, Dialog mit dem Publikum - all das ist Wommy pur und wie eh und je. Und doch, das neue Programm zeigt auch neue Entwicklungen. Da ist mit Tobias Becker ein ausgezeich-neter Pianist, der seinen Anteil daran hat, dass diese Programm sich musikalisch zu den interessantesten Wommy-Auftritten zählen darf. So kann das freche Fräulein seine Stärke, die sponta-nen Frechheiten voll ausspielen. Es entsteht ein dichter, pointenreicher Strauß an Bonmots, Aphoris-men und Kabarettsprüchen von einer Wommy, die offenbar stark an den Nummern gearbeitet hat.
www.wommy.de
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