Kalender

Donnerstag 18.11.10
20:00 Uhr
THE BREW A Million Dead Stars European Tour 2010



Vorverkauf 13,70 Euro Abendkasse 15,50 Euro |
Beschreibung
The Brew das sind Bassist Tim Smith, sein Sohn Kurtis Smith am Schlagzeug und das junge Phänomen Jason Barwick an der Gitarre und am Gesang. Die Generationen übergreifende Besetzung verbindet Elemente des klassischen Rocks aus den 60er und 70er Jahren mit den Sounds von heute. Wie das ältere Bandmitglied erklärt, ist das explosive Gemisch auf ihrem aktuellen Album A Million Dead Stars sowohl für ältere als auch jüngere Musikfans: "Unsere Musik ist eher ein Echo aus der Vergangenheit. Aber die Produktion und der Sound des Albums ist sehr modern. Es hat einmal jemand gesagt, dass es keine Zukunft gibt ohne die Vergangenheit. Wir hoffen, das Beste aus beiden Welten hinbekommen zu haben. "
Nach ihrem gleichnamigen Debüt „The Brew“ im Jahr 2006 und einer EP mit dem Titel „Fate and Time“ ein Jahr später, erregt das aufstrebende britische Trio 2008 Aufsehen mit dem international renommierten Album „The Joker“. Scheinbar über Nacht füllte die Band tausender Locations in Ländern wie Polen und Spanien und hatte zudem einen hochkarätigen TV-Auftritt beim prestigeträchtigen Rockpalast in Deutschland.
Ihre kürzlich fixierte Zusammenarbeit mit dem Freiburger Label Jazzhaus Records fiel mit einer „Einmal- im- Leben- Chance“ zusammen, in den renommierten Chapel Studios mit dem erfahrenen Produzent Chris West zu arbeiten. Das Ziel dieser Sessions war es, den jugendlichen Überschwang und Energie, welche The Brew auf der Bühne erzeugt, festzuhalten und sie zu auf der Platte wiederzugeben. A Million Dead Stars schafft es diesen hohen Erwartungen gerecht zu werden und diese Energie wiederzugeben.
Zum einen hatte die Band bereits die Songs live auf der Bühne angetestet. "Wir schreiben Songs, die wir live spielen können", erklärt Tim Smith, "und wir nehmen Songs auf, die wir schon seit längerem live spielen. Wenn sie nicht live funktionieren, werden wir sie nicht aufzeichnen." Fans werden sofort eine Reihe der Tracks erkennen, die die The Brew 2009 live präsentierten: der krachende und trotzige Opener "Every Gig Has a Neighbour" (mit dem hymnischen "Turn it up, play it loud!"-Chor), das unerbittliche "Wrong Tunes", sowie eine exzellente Version des lyrischen und ergreifenden "KAM".
Auch einige vertraute Elemente bleiben der integraler Bestandteil des Sounds von The Brew. So lebt z.B. der Geist von Jimi Hendrix das bluesige Riffs von "Surrender it All". Jason's Barwick akustisches Spiel auf "Mav the Rave" und "Monkey Train" hingegen, erinnert wiederum an Jimmy Page. Es gibt sogar eine Anspielung zu Malcolm Young (oder besser gesagt, mehrere) auf dem Titeltrack „A Million Dead Stars“. Alle Lieder zeigen jedoch, dass die Band ihr Gebiet erweitert, mehr melodischen Themen zu erforschen, während Jason Barwick die Gelegenheit nutzt, sich selbst als Sänger zu entdecken. Tatsächlich dient das gesamte Album als eine Art „Coming Out Party“. Dass der erst zwanzigjährige Jason Barwick die Aufgabe des Lead-Sängers übernommen hat, ist aber bereits ein erstes Anzeichen der Größe. Seine genialsten Momente kommen bei "Change in the Air" zur Geltung, einer herausragenden Melodie, wie sie die Band zuvor noch nicht produzierte.
Produzent Chris West, der schon Erfahrungen mit klassischen Rockern wie Status Quo oder Uriah Heep gesammelt hat, sowie mit den Britpop-Ikonen Richard Ashcroft und The Verve hat dazu beigetragen, ein abwechslungsreiches Album mit kunstvoll geschichteten Songs zusammen zu stellen. Hierfür gibt es kein besseres Beispiel als den Titeltrack "A Million Dead Stars“ selbst.
Mit seinen siebeneinhalb irrsinnigen Minuten bietet das Lied mehrere mitreißende Höhepunkte - und gibt uns einen ersten Einblick, welche musikalischen Höhen diese talentierten Künstler bereit sind zu klettern.
Bis jetzt haben The Brew einen musikalischen Spagat vollzogen, Fans werden sich wohl im klassischen Rock, aber auch in den traditionellen Blues-Lagern finden lassen. Dass man mit dem Vergleich zu Künstlern aus der Vergangenheit tief fallen kann, ist Tim Smith und seinen beiden jungen Bandmitglieder sehr wohl bewusst. Das ist für sie umso mehr ein Grund für sie noch härter zu arbeiten, etwas ganz Eigenes zu schaffen. "Ich denke, eine Band sucht seine Richtung für eine bestimmte Zeit", so spiegelt Tim Smith wider, "Auf A Million Dead Stars haben wir aber schon sehr unseren eigenen Sound gefunden". Zur gleichen Zeit versuchen sie die Dinge nicht zu verkomplizieren oder sich zu weit von dem zu entfernen, was sie auf der Bühne machen. "Für uns ist es Rock 'n' Roll. Wir leben, atmen, schlafen und essen ihn".
www.the-brew.net
www.myspace.com/thebrewinfo
Veranstaltungsort
0 Kommentare
Tag auswählen