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Montag 09.05.11
19:30 Uhr
Versorgung statt Wachstumswahn: Eckpunkte für feministische Solidarität in der Globalisierung



Beschreibung
Aus der Perspektive feministischer Ökonomie zerstört die kapitalistische Triebfeder der Globalisierung, nämlich schnelle Rendite durch Expansion der Märkte, die lebendigen Grundlagen der
Gesellschaften: die Menschlichkeit und die sozialen Beziehungen wie auch die natürlichen Ressourcen. Frauen sind in den vergangenen Jahrzehnten stark in die globalen Wertschöpfungsketten einbezogen worden und konkurrieren auf den Erwerbsmärkten gegeneinander. Das macht Solidarität schwieriger, aber auch notwendiger. Denn die Weltwirtschaft katapultiert sich von einer Krise in die nächste, wenn sie weiterhin Wachstum vor Versorgung stellt. Ein Umbau der Strukturen und der Köpfe steht an ? und der geht nicht ohne ein solidarisches Weichenverstellen, um die Ökonomie vom spekulativen Kopf wieder auf die versorgenden Füße zu stellen.
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