Kalender

Mittwoch 12.10.11
20:00 Uhr
Peruanischer Theaterabend
Jugend-Theatergruppe „Arena y Esteras“



Vorverkauf frei Abendkasse frei |
Beschreibung
Acht Mitglieder der Jugend-Theatergruppe „Arena y Esteras“ aus Tübingens Partnerstadt Villa El Salvador (Peru) touren mit einem Theaterstück im Herbst durch Deutschland. Auf Einladung der Universitätsstadt, der Geschwister-Scholl-Schule und des Uhland-Gymnasiums besucht die Theatergruppe auch Tübingen. Neben zwei Aufführungen für Schülerinnen und Schüler gibt es auch einen öffentlichen Theaterabend mit Arena y Esteras, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind
am Mittwoch, 12. Oktober 2011, 20 Uhr
im Kino Löwen, Kornhausstraße 5 in Tübingen.
Michael Lucke, Erster Bürgermeister der Universitätsstadt, begrüßt an diesem Abend die Gäste. Der Eintritt für den peruanischen Theaterabend ist frei.
Die Jugendlichen des Theaterprojektes sind von Montag, 10. bis Samstag, 16. Oktober zu Gast in Tübingen. Neben den Theateraufführungen und einem Spaziergang durch die Universitätsstadt besuchen die Gäste auch die Partnerschaftssendung TuVilla des Radiosenders Wüste Welle. Außerdem sind Tagesausflüge mit den Gastfamilien sowie ein Fest geplant. Den Aufenthalt für Arena y Esteras planen und organisieren die Universitätsstadt Tübingen, die Geschwister-Scholl-Schule und das Uhland-Gymnasium gemeinsam mit Freunden der Partnerschaft mit Villa El Salvador.
Arena y Esteras heißt übersetzt Sand und Strohmatten. Villa El Salvador ist ein Bezirk der peruanischen Hauptstadt Lima und liegt am Rande der Wüste. Das Theaterprojekt ist ein Zusammenschluss von Künstlern, Pädagogen und Lehrern, die in Tübingens Partnerstadt aktiv sind. Sie engagieren sich für die menschliche Entwicklung und gesellschaftliche Veränderung im permanenten Bemühen um Menschenrechte, kulturelle Identität, Gleichberechtigung der Geschlechter und Respekt vor der Schöpfung. Sie greifen dabei auf die kreative Kraft der Menschen zurück als eine künstlerische Strategie, das Leben zu gestalten, widerständig zu bleiben und sich dabei gegenseitig zu unterstützen, denn die Gewaltrate ist eine der höchsten in der Region. Dafür nutzen sie Theater, Zirkus, Musik, Tanz und Bildende Kunst.
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