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Samstag 18.02.12
20:30 Uhr
THE GRANDE MOTHERS RE:INVENTED
play the music of FRANK ZAPPA – FreakOut! - Not just another band from LA... ...sondern drei langjährige Bandkumpels von Frank Zappa bei den Mothers Of Invention!



Vorverkauf 21,90 Euro Abendkasse 24,00 Euro VVK erm. 17,50 Euro |
Beschreibung
DON PRESTON war ab 1966 der Ur-Keyboarder der Mothers. Als erster Musiker bastelte er sich einen Synthesizer zusammen, bevor es solche zu kaufen gab. 1974 stieg Preston bei Zappa aus, um wieder mit Jazz-Grössen zu spielen (einst waren es Nat King Cole oder Yusef Lateef gewesen, jetzt Carla Bley oder Meredith Monk). Sowie Filme zu vertonen (wie „Apocalypse Now“).
NAPOLEON MURPHY BROCK wurde von Zappa 1974 als Leadsänger, Saxophon- und Flötist zu den Mothers geholt. Er prägte zum Beispiel das Knülleralbum „One Size Fits All“ mit seiner Stimme und blieb bis zum Konzept-Dreier „Thing Fish“ von 1984 dabei. Und wo sich die Musiker an einer Hand abzählen lassen, die FZ je auf einem seiner Werke auch als Songwriter adelte, so gehört Brock dazu. 2009 bekam er den Grammy für „Peaches En Regalia“, eingespielt mit ZappaPlaysZappa von Franks Sohn Dweezil und zur besten Instrumental-Veröffentlichung des Jahres gewählt.
TOM FOWLER trat 1973 nach Bruce und vor Walt als zweiter der von Zappa so geschätzten Fowler-Brothers ins Mothers- Universum ein. Ab 1977 stand er in Diensten von Jean-Luc Ponty oder George Duke und wurde dann der Bassist von Ray Charles. Nicht mal eben für kurz – sondern bis zum Tod des Weltstars 2004.
Frank Zappas hochkomplexem Schaffen entsprechend haben die drei Cracks selbstverständlich zwei höchst versierte Jünger mit an Bord. ROBBIE MANGANO ist zweitens Italo-Amerikaner wie Zappa und füllt erstens die riesigen Fussstapfen des Gitarristen FZ mit einer Virtuosität aus, die selbst allerkritischsten Konzertbesuchern die Kinnlade fallen lässt. Und CHRIS GARCIA hat nicht „bloss“ all das in seinen Händen, was seine prominenten Vorgänger mitbringen mussten, um es bei Frank hinters Schlagzeug zu schaffen. Vielmehr steckt in Garcias Kehle noch ein Stimmorgan, das es den Grande Mothers Re:Invented ermöglicht, selbst die von Captain Beefheart gesungenen Zappa-Stücke zu spielen.
Denn nichts weniger als ausschliesslich Musik des grossen Meisters ist es, was die Band in die Konzertsäle unsrer Welt zurückbringt. Und wenn der Über-Entertainer Napoleon Murphy Brock tänzelt wie einst im Mai; wenn Don Preston witzige Anekdoten erzählt oder plötzlich vor dem beglückten Publikum steht, um es mit einem irren Solo von seinem iPod zu überraschen; wenn Tom Fowler die Bass-Saiten ruhen lässt und dafür jene seiner Violine liebkost – dann steht wahrhaft grossartiges Musik-Theater ins Haus. Näher am Original geht nicht!
Napoleon Murphy Brock – sax, flute, lead & harmony vocals
Don Preston – keyboards, lead & harmony vocals
Tom Fowler – bass, violin
Chris Garcia – drums, lead & harmony vocals
Robbie Mangano – guitar, harmony vocals
www.myspace.com/grandemothersreinvented
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