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Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Einlass: 18:30 Uhr | Eintritt: VVK 16,10€ / AK: tba
P:LOT beschreiten immer ihren eigenen Weg. Schon früh spielen sich die
talentierten Kölner quer durch die Republik, erobern dabei das Herz von
Wolfgang „Wölli“ Rohde im Sturm und veröffentlichen 2004 ein selbst
produziertes Album namens „Debüt“ auf seinem Label Goldene Zeiten. Trotz des
Erfolgs - einfach weil im Leben manchmal Veränderung her muss - trennen sich
Alexander Freund (Gesang, Gitarre, Synthie), Andi Kaufmann (Bass, Gesang,
Synthie) und Ben Argandona (Schlagzeug) nach ein paar Jahren in aller
Freundschaft von Rohde, verkaufen alles, was sie entbehren können und
gründen ihr eigenes Label.
Freigeist und Kreativität manifestieren sich auch in ihrem »Iglu«. Ein
aufblasbares, durchsichtiges Kuppelzelt, eigens für sie konzipiert und groß genug
für eine Bühne und ausreichend Zuschauer, ermöglicht es ihnen, aufzutreten
wann und wo immer sie wollen. P:LOT sind damit nicht nur bei der Produktion
ihres zweiten Albums „Mein Name Ist“ (2008) absolut unabhängig, sondern auch
bei ihren Konzerten. Das ist ihnen wichtig und verschafft der Band in den
kommenden Jahren ein erstaunliches (Selbst-)Bewusstsein.
2011 verfolgen P:LOT einen beinahe revolutionären Plan: Ein durch und durch
gutes Album. Nicht nur kompositorisch, sondern auch in seiner Gesinnung. Als
negative Melancholie empfinden sie die Musik, die sie hierzulande oft hören. Eine
Stimmung, die die Band nervt. Auch an sich selbst übrigens, denn ihre
vorherigen Alben schlugen in eine ähnliche Kerbe. Dieses Eingeständnis und der
Mut damit zu brechen sind das Außergewöhnliche an P:LOT – Tragik mit Humor
zu begegnen und eine konsequent positive Ausstrahlung sind das
Außergewöhnliche am neuen Album „Zuhören“.
Die Rückkehr zur Kooperation mit einer Plattenfirma zeugt von einem weiteren
Mangel an Klischee: Anders als viele Kollegen misstrauen P:LOT der Industrie
nicht – ihr Kriterium ist schlicht die Zusammenarbeit mit einem Team, das für
das jeweilige Album dieselben Dinge wichtig nimmt wie sie selbst. Im Fall von
„Zuhören“ ist es vor allem das Gute.
„Zuhören“, erneut von P:LOT produziert und von Moritz Enders im legendären
Maarweg-Studio gemischt, erscheint furchtlos und vollkommen entspannt am
24.02.2012
www.pilotmusik.de
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