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Mittwoch 03.10.12
20:00 Uhr
Bernadette La Hengst
mit neuer Platte "Integrier mich, Baby"



Vorverkauf 12,65 Euro Abendkasse 14,00 Euro ermäßigt 11,00 Euro |
Beschreibung
Bernadette La Hengst hat endlich ein neues Album gemacht. Yeahh!
Es ist das vierte. 4 Jahre nach "Machinette" und 2 Jahre nach dem "Die Zukunft"-Album "Sisters & Brothers" (zusammen mit Knarf Rellöm und Guz) haut sie uns 14 neue smashing Pophits um die Ohren.
Und selten war La Hengsts Handschrift so ausgeprägt wie auf "Integrier mich, Baby" - trotz oder vielleicht wegen der vielen Gäste auf diesem Album.
Da trifft beatender Elektrosoul auf Mariachi-Chansons in lässiger Cumbia-Disco.
Auch diesmal hat La Hengst selbst produziert, unterstützt von Olifr M. Guz (Aeronauten) und Peta Devlin (Ex-Die Braut haut ins Auge).
Alte Bekannte wie Rocko Schamoni, die Aeronauten-Bläser, Knarf Rellöm, aber auch internationale Gastsängerinnen wie Nathalie Sturlèse oder Rosmery Schoemborn und die Schauspielerinnen Claudia Wiedemer, Bettina Grahs und Marie Löcker sind mit dabei - sie alle sind Teil einer großen Bewegungsmaschine, die Bernadette La Hengst immer wieder und immer noch unermüdlich am Laufen hält.
Einige der Songs sind in unterschiedlichen Theaterproduktionen entstanden: Der tanzbare Titelsong "Integrier mich, Baby" stammt aus dem gleichnamigen Stück, aufgeführt am Thalia Theater Hamburg. Oder die postfeministische Hymne "Ich bin drüber weg", die sie für "Planet der Frauen" im Theater Freiburg geschrieben hat.
Auf "Integrier mich, Baby" breitet La Hengst die Arme aus und dreht einfach mal die Hierarchien um: Wer integriert hier eigentlich wen? Und wohin?
Und das alles bitte nicht in trockenen Integrationstüchern, sondern zu verschwitzter Love-Disko.
Love und politics. Das geht bei der Agitations-Chanteuse Bernadette La Hengst bekanntermaßen immer schon Hand in Hand.
Bist du im Politischen auch privat?, eine von vielen Fragen im ausufernden Opener "Deine eigene Art", und schon dreht sich die alte Forderung nach dem Politischen im Privaten einfach mal um.
Oder "Grundeinkommen Liebe", das wundervolle Burt Bacharach-eske Duett mit Rocko Schamoni, transformiert von einem Liebeslied zu einem politisch-utopischen Chanson, und mit dem leichtfüßig tänzelnden "Liebe im öffentlichen Raum" könnte sich Bernadette glatt mit den ukrainischen feministischen barbusigen Femen-Aktivistinnen verschwestern.
Von "Transformacion" als Elektro-Cumbia über das "Haus im Ozean" in melancholischer Dubdisco bis zum beat-rockenden "Rolling Role Models" schüttelt La Hengst alle nationalen und geschlechtlichen Identitäten durcheinander, um sie tanzend neu zusammenzusetzen.
Kongenial visuell umgesetzt wurde dieses Spiel mit Identitäten von Volker März, dem bildhauenden Performance-Künstler aus Berlin, der Bernadette als erleuchtete Lampenfigur auf afrikanischen Füßen mit europäischen Sternen erstrahlen lässt.
PRESSESAMPLES
„..Klar, wütend, sentimental, gebrochen, durchgedreht, humorvoll und subversiv – und dazu ein Bier.“ Arte
„..Mühelos schaffen ihre Songs den Spagat zwischen Persönlichem und Politischem. Und: Sie machen Hoffnung.“ Spex
„..Zu LaHengsts Revolution wollen wir tanzen – hier wächst endlich zusammen, was zusammengehört.“ Musikexpress
„..Immer im besten Augenblick am richtigen Ort und nie nur dabei.“ Intro
„..LaHengst ist eine Liedkünstlerin ähnlichen Formats wie Hildegard Knef: nicht an ein spezielles Genre gebunden, stets im Wandel und doch sofort wiedererkennbar.“ Der Standard-Wien
„Was ihre Alben erahnen lassen, Konzertbesucher aber schon lange wissen: Sie geht ab wie eine Rakete - bis Wahnsinn und Schweiss verschwörerisch funkeln".
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