Kalender

Mittwoch 05.12.12
20:00 Uhr
Abgesagt!!!
(The Intersphere + Frames) Abgesagt!
!!! Das Konzert wurde leider abgesagt. Der Vorverkauf wird rückabgewickelt !!!



Vorverkauf 13,80 Euro Abendkasse 15,00 Euro erm. 12,00 Euro |
Beschreibung
"Leider müssen die kommenden Shows in Leipzig (04.12) sowie in Reutlingen
(05.12) aus privaten Gründen abgesagt werden.
Wir bedauern das sehr, gerade weil die Show in Leipzig bereits im Frühjahr
wegen Krankheit ausfallen musste.
Wir hoffen, bald wieder in den Regionen unterwegs zu sein und danken für
euer Verständnis.
Die Karten können natürlich zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden."
The Intersphere
Alternative meets New Art-Rock meets Prog: Mit The Intersphere und Frames gehen im November/Dezember diesen Jahres zwei aufstrebende Acts gemeinsam auf Deutschland Tour. Beide Bands wussten in 2012 jeweils mit ihren neuen Alben zu überzeugen und tourten ausgiebig Europaweit. Die Band The Intersphere ist 2012 das Ergebnis einer sechsjährigen Reifeperiode, die von über 350 Liveshows und der Suche nach der idealen Mischung aus Energie, Schöngeist und komplexer Songdienlichkeit durchzogen ist.
The Intersphere – Hold on, Liberty!
Stellen wir uns vor die Jungs von The Intersphere wären Kuttenträger: Dann prangen auf diesen ausgefransten Jeans-Westen nicht nur Patches mit den Heroen rockiger Gitarrenmusik. Daneben zieren die Brustregion die Konterfeis der Pop-Sterne, am Po hängt ein »I Love Disco«-Aufkleber und oberhalb des Nabels steht riesengroß: Beatmusik aus England. Die Mütze mit Teufelshörnern verträgt sich zudem wunderbar mit einem Sticker mit der Aufschrift Prog. An den Hosenbeinen herunter schlängelt sich ein verwaschener Patch mit dem Slogan »Ambient«. Doch The Intersphere sind mehr als ein Mash-Up einzelner Stile.
Die Band ist 2012 das Ergebnis einer sechsjährigen Reifeperiode, die von über 350 Liveshows und der Suche nach der idealen Mischung aus Energie, Schöngeist und komplexer Songdienlichkeit durchzogen ist. Vom juvenil-ungezügelten Debüt zum atmosphärisch-dichten Zweitwerk, vom Jugendzentrum zu Rock am Ring.
The Intersphere wirken auf vielschichtigen Ebenen. Die Musik verkörpert nicht Hass oder Liebe, sondern vermittelt authentisch, dass eines ohne das andere nicht existiert. Ihr Ziel ist klar gesteckt: Songs zu schreiben, die hängenbleiben. Melodien zu kreieren, die in Refrains aufgehen, die eingängig sind und Schönheit verbreiten. Melodien, die eine Sogwirkung entfachen, die Dich in die vielschichtigen Wirkungsebenen von Text und Musik ziehen. Denn neben viel Zucker, gibt es mannigfach Haken und Dresche.
Die Freiheit, um die die Band heute ringt und mit dem Albumtitel ein Statement hinterlässt, ist heutzutage zwischen gesellschaftspolitischen Bestrebungen und zweifelhaftem Revoluzzertum zu einer inflationär gebrauchten Worthülse verkommen. Inmitten von Zwängen, Diktaten und Gesetzen einen Platz zu finden, eine Insel von Scheinfreiheit zu kreieren, einen Mantel um die grassierende Unsicherheit zu legen, das sind die Themen, die Christoph in sein Notizbüchlein kritzelt und in Texten konserviert.
Bemerkenswert ist die einem Gesamtkunstwerk gleichkommende Einheit von Musik und Lyrics.
The Intersphere klingen 2012 musikalisch gebündelter denn je. Das Kollektiv wirkt wie ein Prisma. Die Musik trifft auf die Ohren, bricht dort Bahn und löst wahre synästhetische Begeisterungsstürme aus.
The Intersphere sind keine Hipster. Hinter der Fassade verbirgt sich ein klangliches Multiversum. Die Klassikerwirkung entfacht die Band mit einer Subtilität, die vergleichbaren Acts wie Muse, Dredg, Thrice oder Incubus in nichts nachsteht.
Frames
... melden sich 2012 mit Ihrem Zweitwerk »IN VIA« zurück. Im fünften Jahr ihres Bestehens entwickelt das Hannoveraner NewArtRock/Alternative Quartett darauf seinen ganz eigenen Sound konsequent weiter. Schubladen werden gesucht und Nischen gefunden, beschreiben lässt es sich dennoch nur schwer. Mit spielerischer Leichtigkeit verwandeln sich brachiale Gitarrenriffs in romantische Melodien, treibende Drums durchqueren düstere Nebel auf ihrer Suche nach dem erlösenden Sonnenstrahl, zarte Pianosequenzen tänzeln auf steinigem Fundament bevor sie sich zu einem Sturm vereinen. Kapitel um Kapitel, Song um Song vernetzen sich emotionale Gedankenstränge zu persönlichen Geschichten, real oder fiktiv, konzentriert oder ausufernd. Frames liefern den Soundtrack, der Hörer den Inhalt – im Rahmen vereint.
»IN VIA« ist die konsequente Weiterentwicklung des von Kritikern gelobten Debutalbums »Mosaik«. Aufgenommen im hannoverschen Institut für Wohlklangforschung loten Frames ihre Grenzen neu aus. Komplexe Songs, gespickt mit Details, veredelt mit dem bandeigenen Sound, reihen sich zu einem großen Ganzen aneinander. Rein Instrumental, Abseits vom Mainstream. Frames ecken an, wollen sie auch.
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