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Dienstag 20.11.12
20:00 Uhr
Hans Pleschinski liest aus der Correspondance zwischen Voltaire und Friedrich dem Großen



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
In deutscher Sprache
Voltaire. Friedrich der Große. Briefwechsel
Deutschlands vielleicht berühmtester Monarch und Frankreichs wirkungsmächtigster Philosoph tauschten sich 42 Jahre lang aus. Ihre Korrespondenz streift, was den Menschen bewegen konnte und kann: Gibt es einen Gott? Was ist der Ruhm? Was Freiheit? Ist Berliner Porzellan besser als chinesisches? Welchen Eindruck hinterlassen die Menschen von Westfalen? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Und wo? In der Hölle? Sind die Deutschen dumm oder können sie sich bessern? Friedrich II. wäre dieses Jahr 300 Jahre alt geworden - der Club Voltaire feiert seinen 40. Geburtstag - ein Doppeljubiläum also!
Hans Pleschinski hat diesen Briefwechsel übersetzt und wird daraus an diesem Abend lesen. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Mira Kokalari (Querflöte), die aus den Kompositionen Friedrichs d. Gr. einige Stücke spielt.
Hans Pleschinski, geboren 1956 in Celle, lebt heute in München. Zu Pleschinskis Buchveröffentlichungen zählen die Literatursatire Gabi Lenz "Werden & Wollen", der Mittelalterroman "Pest und Moor. Ein Nachtlicht." Autobiographisch geprägt sind Bücher wie "Ostsucht" und "Bildnis eines Unsichtbaren". Jüngste Romane für Unzufriedene und Glückssucher: "Leichtes Licht" und "Ludwigshöhe". Außer den Briefen Voltaires, übersetzte er auch die der Madame de Pompadour und des geheimen Tagebuchs des Herzogs von Croÿ.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem ICFA (Institut Culturel Franco-Allemand Tübingen) statt.
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