Beschreibung

Hamburger Hafenstraße, Hausbesetzerszene, linker Protest – Die Geschichte von Slime ist ein Stück deutsche Zeitgeschichte!

Über 30 Jahre Punkrock und Revolte: Die legendäre Hamburger Band Slime erzählt in "Slime - Deutschland muss sterben" (Erscheinungstermin: 4. März 2013 bei Heyne) ihre Geschichte, ungeschönt und aus erster Hand. Aufgeschrieben hat das Ganze der Schweizer Journalist Daniel Ryser. Im Buch kommen auch Wegbegleiter und Bewunderer wie Campino, Jan Delay und Rocko Schamoni mit persönlichen Anekdoten zu Wort. Ergänzt um bislang unveröffentlichtes Archivmaterial, entsteht so das Porträt einer der wichtigsten Punkbands. Sie waren und sie sind Deutschlands radikalste Punkband. 1979 in Hamburg gegründet, richteten sich Slime mit Texten wie »Deutschland muss sterben« und »Wir wollen keine Bullenschweine« gegen den Staat, die Polizei, Faschismus und Kleinbürgerlichkeit und lieferten die Parolen für eine wachsende autonome Szene. Straßenschlachten mit Neonazis und Polizisten und die Beschlagnahmung des Albums Slime 1 förderten ihren Nimbus als Kämpfer gegen das System. Dieses Buch erzählt erstmals die ganze bewegte Geschichte der umstrittenen Band und ihres Umfelds: von Bandproben im Luftschutzbunker, von Hausbesetzungen in der Hamburger Hafenstraße, vom Aufstieg des FC St. Pauli vom Stadtteilklub zum gefeierten Kultverein, vom Ärger mit der Zensur und mit den Hells Angels. Am heutigen Abend kommt die Band höchstpersönlich vorbei, um aus dem Buch zu lesen - und erzählt sicher noch die eine oder andere unveröffentlichte Geschichte.

www.slime.de

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