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Samstag 07.12.13
19:30 Uhr
Ringsgwandl
»Mehr Glanz« - das nagelneue Programm



Vorverkauf 25,30 Euro Abendkasse 27,00 Euro ermäßigt 22,00 Euro |
Beschreibung
Ehe Georg Ringsgwandl sich im zarten Alter von 45 beruflich der Musik und dem Kabarett verschrieb, war er kardiologischer Oberarzt am Klinikum in Garmisch-Partenkirchen. Nach dieser biografischen Kehrtwende machte er sich auf, den Punk auf die Kabarett-Bühne zu bringen – nicht nur wegen seiner schrillen Outfits. Er ist bissig, ironisch, derb und zart. Seine Maxime – ein Konzentrat aus dem Besten, was die abendländische Philosophie zu bieten hat: »Hühnerarsch, sei wachsam«. Treffend nannte ihn Die Zeit einen »Punk-Qualtinger, einen (Karl) Valentin des Rock'n’Roll, ein bayerisches Genie«.
Mehr Glanz - das nagelneue Programm
Wir werkeln alle rechtschaffen vor uns hin, jeder so gut es geht, und doch beschleicht einen immer wieder das Gefühl, es könnte besser sein. Mehr Anerkennung in der Arbeit, die Kinder fitter in der Schule, die Frau freundlicher, der Mann ordentlicher, die Figur besser. Es könnte runder laufen im Leben, alles etwas mehr leuchten.
Die Fernsehschauspielerin möchte eine Rolle, in der sie besser herauskommt, die Sachbearbeiterin im Umweltreferat aber auch, beim Schönheitschirurgen könnte es besser klappen (bei dem besonders...), aber auch der Obdachlose arbeitet an der Verbesserung seiner Lage: er gönnt sich eine neue Zeitung für seinen Platz über dem Lüftungsschacht. Der Kardinal möchte Papst werden und der Papst in den Ruhestand.
Darum geht es im neuen Programm: eigentlich haben wir es alle besser verdient. Unser Leben sollte strahlender sein: Mehr Glanz!
»…ein bayerischer Bob Dylan«, schrieb die Süddeutsche Zeitung schon vor 20 Jahren.
Zehn Alben und fünf Musiktheaterstücke später gilt er als »einer der ganz Großen« (Der Tagesspiegel, Berlin). Seine Konzerte sind immer noch abgedrehte Vorstellungen, inzwischen aber musikalisch ausgeschlafene Programme: »Ein Paradiesvogel, der immer gekonnter fliegt.« (Hannoversche Allgemeine)
Die neuen Interpretationen seiner alten Songs beweisen die Entwicklung des einstigen Kleinkünstlers zum großen Popmusiker, sagt die SZ heute.
Daran sind auch die jungen Musiker beteiligt, die den Sound der Band mit Stilelementen des 21. Jahrhunderts bereichern.
Die Band:
Daniel Stelter: Gitarren, Mandoline, Dobro.
Tommy Baldu: Schlagzeug.
Christian Diener: Kontrabass, E-Bass.
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