Kalender

Samstag 01.06.13
21:00 Uhr
MACBETH, TRAITOR, AFRICAN CORPSE
METALNIGHT IM EPPLEHAUS
WFF und IN FLAMMEN Warm Up Party als Special



Abendkasse 5,00 Euro |
Beschreibung
Junimetalnight mit offiziellen warm Up Party`s zum With Full Force und In Flammen Open Air mit toller Preisverlosung!
Zum Start in den Juni und bevor die Open Air Saison so richtig losgeht, präsentieren wir
wieder ein tolles Billing zur Metalnight! Und während dieser und nach den Livebands als Sahnebonbon die offiziellen "Warm-Up Party`s"
zum WITH FULL FORCE Open Air und erstmals auch zum IN FLAMMEN Open Air! Absolute Top-Preise kommen zur Verlosung und wollen unter
den Besuchern verteilt werden. Wer in den letzten Jahren dabei war, weiss, dass sich die Veranstalter nicht haben lumpen lassen und stellen uns
diverse Preise wie Shirts (auch Girlies), DVD`s, CD`s, etc. und die beliebten Hauptpreise zur Verfügung! Wer also da etwas abgreifen möchte, sollte sich
ein wenig mit der Geschichte des WFF und IN Flammen vertrautmachen und kommen. Das IN FLAMMEN Open Air möchte grad für Gruppen/Cliquen/
Vereine die Gewinnchance erhöhen und bietet für diese die Hauptpreise an, damit Freunde bei Gewinn der Hauptpreise zusammen teilnehmen können!
Das ist doch mal ne Ansage!
Und das musikalische Programm auf der Epplebühne verspricht absolute Qualität!
Folgende Bands bestreiten den Abend:
MACBETH
Als sei sie der Feder des englischen Dramatikers William Shakespeare entsprungen, liest sich die
Biografie der 1985 in Erfurt gegründeten Band MACBETH. Wie beim Namensgeber der Band liegen
auch hier Ruhm und Tragik dicht beieinander. Zu Beginn der 80er Jahre war MACBETH eine der
ersten Metal-Bands der damaligen DDR und tourte wie besessen durch die Lande. Die zu Hunderten
anreisenden Fans bereiteten der DDR -Obrigkeit schon bald ernsthafte Kopfschmerzen. So kam es
schließlich im Herbst 1986 zum legendären Konzert im total überfüllten Erfurter „Stadtgarten“, bei
dem, von Polizei und Stasi überwacht, das Ende der missliebigen Band besiegelt wurde. Auf höchster
Regierungsebene wurde ein „Spielverbot auf unbestimmte Zeit“ beschlossen. Der Feldzug gegen
MACBETH endete erst mit dem Zusammenbruch der DDR und der anschließenden
Wiedervereinigung Deutschlands. Doch auch jetzt sollte die Band von tragischen Schicksalsschlägen
nicht verschont bleiben. Im Dezember 1989 erhängte sich Sänger Detlef Wittenburg im Steigerwald
bei Erfurt, gebrochen von den traumatischen Erlebnissen während seiner DDR -Gefängnishaft. Die
Band löste sich auf. Nicht lange nach dem Comeback im Jahre 1993 nahm sich der Schlagzeuger
Rico Sauermann das Leben. Das Ende der Ära von MACBETH schien gekommen und die Band löste
sich auf.
Über ein Jahrzehnt verging, ehe MACBETH erstmals wieder live zu sehen war. Mit alten und neuen
Songs im Gepäck konnten sie u.a. als Support für In Extremo an alte Erfolge anknüpfen und so auch
jede Menge neue Fans gewinnen. Nachdem unter der Hörerschaft bis dahin nur alte Tapes die Runde
machten und auch die Demo-CD von 2003 schnell vergriffen war, legten Macbeth 2006 endlich ihr
Debüt- Album „MACBETH“ vor, welches viele positive Reaktionen hervorrief. Die Songs von
MACBETH erzählen verderbte, dämonische und wahnwitzige Geschichten und gewähren einen
Einblick in die Abgründe der menschlichen Seele.
Der Rockhard schrieb: „Düsterer, mächtiger, straighter Heavy Metal ohne jede Trendanbiederung …
Macbeth klingen echt, grundehrlich und eigenständig, man hört einem Volltreffer wie „Abendmahl“ die
Historie der Band einfach an. Respekt!“ (Götz Kühnemund)
2008 stand im Zeichen der Veränderung. Mit Alexander Kopp (g) und Patrick W. Engel (dr)
erhält das Quintett neue musikalische Frische und die Bestätigung, noch einmal voll durchzustarten.
So wird auf dem ersten gemeinsamen Gig, als Support von Eisregen, ein begeistertes Publikum
zurückgelassen. Man hört auf der im zweiten Drittel des Jahres veröffentlichten Demo -CD völlig neue
Aspekte. Das musikalische Material klingt gewaltiger, abwechslungsreicher und ist kaum mit der
Veröffentlichung von 2006 zu vergleichen. Im Februar 2009 unterschrieben MACBETH einen
Plattenvertrag beim Label MASSACRE RECORDS über welches am 24.07.2009 das neue Album
„GOTTESKRIEGER“ veröffentlicht wurde. Die Reaktionen zum zweiten Album übertreffen die Kritiken
aus der 1. Veröffentlichung um ein Vielfaches. Zitat Rockhard: „Schwerer, harter, gut gespielter Heavy
Metal mit rauen, leicht thrashigen Vocals und ungekünstelten, perfekt passenden deutschen Texten
wird auf „GOTTESKRIEGER" geboten, ohne dass MACBETH auch nur den geringsten Onkelz-,
Hosen- oder Rammstein- Einschlag (nötig) hätten. Das muss man erst mal hinkriegen. Respekt! Die
langjährige Erfahrung der Band schlägt sich im gekonnten, flüssigen Songwriting nieder, das 95
Prozent aller deutschsprachigen Metalbands so nicht hinbekommen“ (Götz Kühnemund)
Angang 2010 gab es noch einen Wechsel am Schlagzeug. Simon Mengs übernahm den Job von
Patrick W. Engel, der leider durch seine Arbeit als Musikproduzent kaum noch Zeit für musikalische
Aktivitäten hatte. 2010 gewann die Band das W.O.A. Metal Masters und erkämpfte sich einen Auftritt
beim größten Metal- Festival der Welt in Wacken. Damit bewies die Band eindrucksvoll, das man
mit ihr auch weiterhin rechnen muss. Im September 2012 erschien nun ihr drittes Album
„WIEDERGÄNGER“ (ebenfalls 10 mal Dynamit beim RockHard), bei dem Patrick W. Engel wieder als Produzent beteiligt war.
Und mit diesem, bisher wohl besten Werk der Thüringer
präsentieren Macbeth sich bereits zum nun 4 Male! bei uns in Tübingen zur Metalnight. Hervorzuheben ist die "Stalingrad-Trilogie", welche als absoluter Antikriegsepos durchgeht.
Man darf mit Fug und Recht behaupten, dass Macbeth eine "der Bands" unserer Metalnight in den vergangenen 9 Jahren sind!
Wir sind froh, diese Ausnahmeband wieder bei uns begrüßen zu dürfen! Welcome Back in Swabia! www.macbeth.music.de
TRAITOR
die! Thrash Metal Band aus Balingen.
Gegründet im Jahr 2004 unter dem Namen PATRICIDE. Erste Demos und Auftritte
bestritten sie bis 2009 unter dem Namen PREMATURE BURIAL bis sie sich seitdem auf den
Namen TRAITOR einigten. Seit 2009 besteht die Besetzung konstant:
Andreas Mozer – Schlagzeug, Hauptgesang
Gerd Hery – Gitarre, Zweitgesang
Lorenz Kandolf – Bass
Robin Mauser – Gitarre
"Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht bei all dem Neueren, Schnelleren, Individuelleren
und Spezielleren, auch an die Tugenden und Vorzüge der alten Zeiten zu erinnern.
Speziell wollen wir den Geist der Blütezeit des Thrash Metal, der 80er Jahre, wieder
etwas aufblühen lassen und an diese wunderbare Zeit erinnern".
Perfekt haben Traitor diese alten Tugenden mit neuen und frischen Ideen gewürzt und präsentieren
so den Zuhörern auf ihren Konzerten regional und überregional, Thrash Metal im Stil
der 80er Jahre. Höhepunkte waren Auftritte mit Bands wie beispielsweise VICIOUS RUMORS
oder WARBRINGER.
Im Sommer letzten Jahres erschien das Debutalbum THRASH COMMAND, was wie eine Bombe im nicht nur deutschen Underground einschlug!
Produziert von Vagelis Maranis, dem Ex-Sänger der Band SANVOISEN, der darüber hinaus auch das Debutalbum der Band SUICIDAL ANGELS gemastert hat,
wurde ein Thrashbolzen aller erster Güte eingespielt! Jeder Song ein Hit! Kein Ausfall!
Die darauf vertretenen Songs bestehen aus vier alten und sechs komplett neuen Titeln. Außerdem enthält die CD einen Bonustitel mit deutschem Text.
Nach ihrem umjubelten Auftrit von Anfang März 2012 nur erneut zur Metalnight! Welcome Back, TRAITOR! www.traitor-band.de
AFRICAN CORPSE
Brachialer Gesangmpromisloses Zusammenspiel der Gitarren und aggressiv treibende Rhythmen. Die junge Thrash/Death Formation aus dem Raum Heilbronn steht für diese eiserne Härte und die Brutalität des Lebens.
Ihrem Lied "African Corpse" verdankt die Band ihren Namen. Es handelt vom tagtäglichen Hunger und dem Sterben der Ärmsten der Armen in der dritten Welt. Diese weltweite Ungerechtigkeit gilt es zu bekämpfen. African Corpse mahnt dazu nicht wegzusehen. Dies hält die Band ihren Hörern mit energischer Deutlichkeit vor Augen.
Seit der Gründung im Frühjahr 2009 lassen die vier jungen Schwaben Christopher Aldinger (Gesang/Gitarre), Alexander Klein (Gitarre), Daniel Rieth (Bass) und Conner Nelson (Schlagzeug) nichts mehr anbrennen. Mittlerweile konnten in der jungen Bandgeschichte schon zahlreiche erfolgreiche Konzerte u.a. mit Bands wie „U.D.O.“, den „Excrementory Grindfuckers“ und "Debauchery" gespielt werden. Bei uns zum allerersten Male im Epplehaus! Willkommen African Corpse! www.facebook.com/africancorpse
Einlass: 20.30
Beginn: 21.00
Eintritt: 5 Euro
Veranstaltungsort
0 Kommentare
Tag auswählen