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Mittwoch 17.07.13
20:00 Uhr
In den Winden im Nichts



Abendkasse k.A. |
Beschreibung
Heinz Spoerli hat seit 1993 vier große Bach-Ballette geschaffen, die als ganz besondere Kategorie in seinem Œuvre hervortreten. In den Winden im Nichts entstand 2003 als drittes dieser Schlüsselwerke. Bachs Suiten für Violoncello solo Nr. 2, 3 & 6 waren hier Inspirationsquelle.
Choreografisch ein „überwältigender Reichtum“, wie Horst Koegler es beschrieb, sind die Suiten wie für das Ballett geschaffen: In ihnen sind die Tänze Allemande, Courante, Sarabande, Menuett, Gigue, Bourée und Gavotte enthalten – tänzerischer könnte es in einer Komposition kaum zugehen.
Mit unverkrampfter Fantasie und immer einer Portion Humor haben Spoerlis Stücke eine besondere Leichtigkeit und großen musikalischen Atem. Intensive Lichtfarben und korrespondierende Kostüme unterstützen die atemberaubende Abfolge und wechselnden Konstellationen der Tänzer. Den Hintergrund bildet im Bühnenbild von Sergio Cavero ein symbolhafter, archaischer Kreis, der mal leuchtend, mal neblig in Erscheinung tritt.
Der „Weltbürger des Balletts“ hat in seiner Zeit als Choreograf und Ballettdirektor am Theater Basel, der Deutschen Oper am Rhein und als Direktor des Zürcher Balletts etwa 200 Ballette geschaffen. Heinz Spoerli ist Gastchoreograf auf vier Kontinenten.
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