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Beschreibung
Mona Hapkes Motive entziehen sich dem allgemeinen Schönheitsbegriff.
Ihre Orte sind im Zwiespalt, eine Mischung aus Morbidität und Ästhetik, aus Verfall und Anziehung. Der Betrachter findet in ihren Bildern eine Grundstimmung vor, die als Kristallisationskeim für Assoziationen zu bezeichnen ist.
Angedeutete Räume überlagern mit abstrakten Ebenen, das Licht spielt mit der Materialität der Räume; so entstehen Bruchteile einer Erzählung die uns die Möglichkeit geben, die eigene Geschichte im Kopf entstehen zu lassen.
So werden die dargestellten Orte und Räume vielleicht einen Gedanken der Geborgenheit oder ein Gefühl von Verlassenheit auslösen, je nach eigenen Intentionen und Erfahrungen. Die Bilder von Mona Hapke, die Welt der vergessenen und verlassenen Orte, lässt uns Momente erleben, von denen nichts erwartet wird, um Schönheit dort zu entdecken, wo sie sich einem ersten, flüchtigen Blick entsagt.
Mona Hapke, geboren in Oberhausen, studierte Architektur in Oldenburg und arbeitete zunächst als Architektin in einem großen Düsseldorfer Büro. Nach Ihrem Studium der Malerei und Graphik am IBKK Bochum und einem Gaststudium in der Bühnenbildklasse der Kunstakademie Düsseldorf wurde sie 2008 am Theater Ulm engagiert und arbeitet dort seither als Bühnen- und Kostümbildnerin.
Weitere Informationen finden Sie unter www.monahapke.
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