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Donnerstag 02.06.11

Der Dieb des Lichts

Ein kleines Dorf in den Weiten Kirgisiens liebt einen Mann - nicht irgendeinen Mann, sondern den örtlichen Elektriker Svet-Ake, den man überall nur den »Herrn Licht« nennt. Der vierfache Vater hat ein offenes Ohr - für den Herzschmerz der Dorfbewohner, ihren Ehefrust und ihre Lebenslust, doch vor allem für ihre Stromrechnung. Und das ist gut so, denn die Stromkosten in dem kleinen Dorf klettern in astronomische Höhen. Kaum kann sich noch jemand das Licht im Dunkel leisten, geschweige denn sich sonst irgendwie über Wasser halten. Und so lässt Svet-Ake die Stromzähler der Nachbarn auch schon mal rückwärts laufen - bis er mit dem Gesetz in Konflikt gerät und schließlich seinen Elektriker-Posten verliert.

Doch Herr Licht hält fest an einer kühnen Vision, die das Dorf aus der Misere führen und für zukünftige Generationen lebenswert machen soll: einen riesigen Windpark will er bauen. Doch die Unabhängigkeit hat ihren Preis. Um den Windpark realisieren zu können, muss sich Svet-Ake mit dem neuen Bürgermeister arrangieren, der mit einem windigen Investor unter einer Decke steckt und dem es mehr um das eigene, als um das Wohl der Dorfbewohner geht.
(Quelle: zelluloid.de)



Donnerstag 02.06.11

Der Name der Leute

Die junge attraktive Bahia trägt ihren außergewöhnlichen Namen mit Stolz, kämpft mit aufbrausender Leidenschaft für alle gerade verfügbaren Randgruppen und dürfte für ihren Geschmack ruhig ein bisschen weniger französisch aussehen. Auch sonst hat die charmante Politaktivistin ihren eigenen Weg gefunden, die Welt zu verbessern: Ganz nach dem Lebensmotto ihrer hippiebewegten Eltern, "Make love, not war", schläft sie mit politisch rechts stehenden Männern, um sie ideologisch umzudrehen. Eine Ausnahme macht sie allerdings für den bekennenden Linkswähler Arthur, der sich eigentlich ganz wohl dabei fühlt, mit seinem konservativen Allerweltsnamen in der anonymen Masse unterzutauchen. Doch Bahia stellt sein bis dahin geordnetes und zurückgezogenes Leben völlig auf den Kopf. Und so muss sich Arthur plötzlich nicht nur mit Bahias mitreißendem Idealismus, sondern auch mit der wahren Geschichte seiner Familie auseinandersetzen.
(Quelle: zelluloid.de)



Donnerstag 02.06.11

The Fighter

Auf der Siegerstrasse des Lebens befindet sich Micky Ward sicher nicht. Aus dem wenig glamourösen Städtchen Lowell hat es der Sohn einer großen Arbeiterfamilie nie herausgeschafft, die Beziehung zur Mutter seiner Tochter ist längst gescheitert und für den Lebensunterhalt pflastert er Straßen. Selbst im Boxring, dem einzigen Ort, an dem Micky noch auf den ganz großen Erfolg hoffen kann, läuft es trotz harter Arbeit und vollem Körpereinsatz nicht rund. Sein älterer Halbbruder Dicky, früher selbst ein gefeierter Boxer, ist für das Training zuständig, hat allerdings selbst mit seiner Drogensucht zu kämpfen. Alice, die gemeinsame Mutter der beiden, bemüht sich derweil als Managerin mehr schlecht als recht, für Micky hochkarätige Kämpfe an Land zu ziehen. Als seine neue Freundin Charlene ihn davon zu überzeugen versucht, dass seine Familie bei der sportlichen Karriere eher ein Klotz am Bein ist, will er davon zunächst nichts wissen. Doch als Dicky schließlich sogar im Gefängnis landet, ergreift Micky seine letzte Chance und setzt auf eigene Faust alles daran, die Box-Handschuhe nicht dauerhaft an den Nagel hängen zu müssen. Tatsächlich geht es sportlich aufwärts, aber seine ebenso wütende wie enttäuschte Familie stellt er damit vor eine Zerreißprobe. Erst als Dicky aus dem Gefängnis entlassen wird und Micky tatsächlich die Chance bekommt, um die Weltmeisterschaft zu boxen, erkennen alle, dass man sowohl im Ring wie auch im Leben nur gemeinsam unschlagbar ist...
(Quelle: zelluloid.de)




Mittwoch 01.06.11

The Green Wave

Grün ist die Farbe der Hoffnung. Grün ist die Farbe des Islams. Und Grün war das Erkennungszeichen der Anhänger von Präsidentschaftskandidat Mir Hossein Mussawi, der im letzten Jahr zur Symbolfigur der "grünen Revolution" im Iran aufstieg. Die Präsidentschaftswahlen am 12. Juni 2009 sollten einen Wechsel bringen, aber entgegen aller Erwartungen wurde der ultrakonservative Populist Mahmud Ahmadineschad im Amt bestätigt.

So deutlich das Ergebnis ausfiel, so laut und berechtigt waren dann auch die Vorwürfe der Wahlmanipulation, aber die anhaltenden "Wo ist meine Stimme?"-Protestdemonstrationen wurden von staatlichen Milizen immer wieder mit brutalen Übergriffen aufgerieben und aufgelöst. Private Aufnahmen von Handys oder Fotokameras zeugen von dieser maßlosen Gewalt: Menschen werden verprügelt, erstochen, erschossen, verhaftet, verschleppt, manche verschwinden spurlos. Zahllose Tote, Verletzte und Folteropfer, und eine weitere tiefe Wunde im Herzen der Iraner bleiben zurück.

Als bewegende Dokumentarfilm-Collage bebildert "The Green Wave" das dramatische Geschehen und erzählt von den Gefühlen der Menschen hinter der Revolution. Facebook-Nachrichten, Twitter-Botschaften und eingestellte Internetvideos flossen in die Gestaltung des Filmes ein, und Hunderte echte Blogeinträge dienten als Vorlage für die Erlebnisse und Gedanken zweier junger Studenten, deren Geschichte sich als roter Faden durch den Film zieht. Von ihrer anfänglichen Hoffnung und Neugier bis zu ihrer verzweifelten Angst und dem Mut, trotzdem weiter zu kämpfen.

Diese fiktiven 'Handlungsstränge' wurden als Motion Comic animiert - eine Art bewegter Comic - und umrahmen die hautnahen Bilder der Revolution und die Interviews mit bedeutenden Menschrechtlern und Exil-Iranern. Ali Samadi Ahadis Dokumentarfilm ist eine hoch aktuelle Chronik der 'grünen Revolution' und ein Denkmal für all jene, die an mehr Freiheit glaubten und dafür ihr Leben ließen.
(Quelle: zelluloid.de)



Mittwoch 01.06.11

Das Schmuckstück

1977: Madame Suzanne, Gattin des Regenschirmfabrikanten Pujol, fühlt sich vernachlässigt. Sie vergleicht sich mit einer "Potiche", einer Porzellanvase, die keinerlei Funktion hat und nur hübsch anzuschauen ist. Auch Pujol sieht in Suzanne lediglich ein dekoratives Schmuckstück. Viel lieber vergnügt er sich mit seiner Geliebten oder im Nachtclub, beutet die Arbeiter in seiner Fabrik nach Kräften aus und fühlt sich ganz wie ein Grandseigneur. Doch das Spiel hat ein jähes Ende, als Pujol einen Herzanfall erleidet.

Suzanne übernimmt kurzerhand die Leitung der Fabrik, verordnet Wohlstand für alle und verbündet sich mit dem örtlichen Abgeordneten der kommunistischen Partei, Monsieur Babin. Und schon bricht die künstlich errichtete, wunderschöne Fassade zusammen. Zwar entpuppt sich Suzanne als die bessere Chefin, doch was Suzanne und ihr Sohn aus der Firma machen, darf nicht sein...
(Quelle: zelluloid.de)



Dienstag 31.05.11

Rio

Blu glaubt, der letzte Vertreter einer seltenen Ara-Spezies zu sein. Als Blus Besitzerin herausfindet, dass es noch jemanden gibt - und dass dieser Jemand eine Sie ist - muss Blu seinen bequemen Käfig in einer amerikanischen Kleinstadt Minnesotas verlassen und in Richtung Rio aufbrechen, um die Fortbestand seiner Art zu sichern. Liebe auf den ersten Blick kann man es nicht nennen, als der im Käfig aufgewachsene Blu, für den das Fliegen eine riesige Herausforderung ist, und die ungestüme, freiheitsliebende Jewel, die sich in der Luft zuhause fühlt, unerwartet aufeinander treffen. Gemeinsam begeben sie sich in das größte Abenteuer ihres Lebens. Auf ihrer Reise erfahren sie viel über Freundschaft, Liebe und Mut und entdecken die vielfältigen Wunder des Lebens.
(Quelle: zelluloid.de)



Dienstag 31.05.11

The Green Wave

Grün ist die Farbe der Hoffnung. Grün ist die Farbe des Islams. Und Grün war das Erkennungszeichen der Anhänger von Präsidentschaftskandidat Mir Hossein Mussawi, der im letzten Jahr zur Symbolfigur der "grünen Revolution" im Iran aufstieg. Die Präsidentschaftswahlen am 12. Juni 2009 sollten einen Wechsel bringen, aber entgegen aller Erwartungen wurde der ultrakonservative Populist Mahmud Ahmadineschad im Amt bestätigt.

So deutlich das Ergebnis ausfiel, so laut und berechtigt waren dann auch die Vorwürfe der Wahlmanipulation, aber die anhaltenden "Wo ist meine Stimme?"-Protestdemonstrationen wurden von staatlichen Milizen immer wieder mit brutalen Übergriffen aufgerieben und aufgelöst. Private Aufnahmen von Handys oder Fotokameras zeugen von dieser maßlosen Gewalt: Menschen werden verprügelt, erstochen, erschossen, verhaftet, verschleppt, manche verschwinden spurlos. Zahllose Tote, Verletzte und Folteropfer, und eine weitere tiefe Wunde im Herzen der Iraner bleiben zurück.

Als bewegende Dokumentarfilm-Collage bebildert "The Green Wave" das dramatische Geschehen und erzählt von den Gefühlen der Menschen hinter der Revolution. Facebook-Nachrichten, Twitter-Botschaften und eingestellte Internetvideos flossen in die Gestaltung des Filmes ein, und Hunderte echte Blogeinträge dienten als Vorlage für die Erlebnisse und Gedanken zweier junger Studenten, deren Geschichte sich als roter Faden durch den Film zieht. Von ihrer anfänglichen Hoffnung und Neugier bis zu ihrer verzweifelten Angst und dem Mut, trotzdem weiter zu kämpfen.

Diese fiktiven 'Handlungsstränge' wurden als Motion Comic animiert - eine Art bewegter Comic - und umrahmen die hautnahen Bilder der Revolution und die Interviews mit bedeutenden Menschrechtlern und Exil-Iranern. Ali Samadi Ahadis Dokumentarfilm ist eine hoch aktuelle Chronik der 'grünen Revolution' und ein Denkmal für all jene, die an mehr Freiheit glaubten und dafür ihr Leben ließen.
(Quelle: zelluloid.de)



Dienstag 31.05.11

Das Schmuckstück

1977: Madame Suzanne, Gattin des Regenschirmfabrikanten Pujol, fühlt sich vernachlässigt. Sie vergleicht sich mit einer "Potiche", einer Porzellanvase, die keinerlei Funktion hat und nur hübsch anzuschauen ist. Auch Pujol sieht in Suzanne lediglich ein dekoratives Schmuckstück. Viel lieber vergnügt er sich mit seiner Geliebten oder im Nachtclub, beutet die Arbeiter in seiner Fabrik nach Kräften aus und fühlt sich ganz wie ein Grandseigneur. Doch das Spiel hat ein jähes Ende, als Pujol einen Herzanfall erleidet.

Suzanne übernimmt kurzerhand die Leitung der Fabrik, verordnet Wohlstand für alle und verbündet sich mit dem örtlichen Abgeordneten der kommunistischen Partei, Monsieur Babin. Und schon bricht die künstlich errichtete, wunderschöne Fassade zusammen. Zwar entpuppt sich Suzanne als die bessere Chefin, doch was Suzanne und ihr Sohn aus der Firma machen, darf nicht sein...
(Quelle: zelluloid.de)



Montag 30.05.11

Rio

Blu glaubt, der letzte Vertreter einer seltenen Ara-Spezies zu sein. Als Blus Besitzerin herausfindet, dass es noch jemanden gibt - und dass dieser Jemand eine Sie ist - muss Blu seinen bequemen Käfig in einer amerikanischen Kleinstadt Minnesotas verlassen und in Richtung Rio aufbrechen, um die Fortbestand seiner Art zu sichern. Liebe auf den ersten Blick kann man es nicht nennen, als der im Käfig aufgewachsene Blu, für den das Fliegen eine riesige Herausforderung ist, und die ungestüme, freiheitsliebende Jewel, die sich in der Luft zuhause fühlt, unerwartet aufeinander treffen. Gemeinsam begeben sie sich in das größte Abenteuer ihres Lebens. Auf ihrer Reise erfahren sie viel über Freundschaft, Liebe und Mut und entdecken die vielfältigen Wunder des Lebens.
(Quelle: zelluloid.de)