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Sonntag 18.04.10
DAS GANZE LEBEN LIEGT VOR DIR
Marta hat ihr Philosophiestudium cum laude abgeschlossen und macht sich enthusiastisch auf die Suche nach einem Job. Doch bald muss sie enttäuscht feststellen, dass die Welt nicht auf sie gewartet hat. Als ein Job in der Tagesschicht des Callcenters frei wird, greift Marta beherzt zu. Auch wenn die morgendlichen Motivationsgesänge Marta zu Anfang irritieren, so stellt sie doch fest, dass diese seltsame Welt durchaus ihren Reiz hat. Besonders weil sie feststellt, dass sie im Umgang mit Menschen Talent hat...

Sonntag 18.04.10
Das weiße Band
1913 in einem Dorf in Norddeutschland: bei einem Ausritt stolpert das Pferd des Arztes über ein zwischen Bäumen gespanntes Drahtseil, und er muss für einige Monate ins Krankenhaus. Kurze Zeit später ist das Drahtseil verschwunden.
Das ist nur der Auftakt zu einer Reihe merkwürdiger Vorkommnisse: Im Sägewerk des Barons verunglückt eine Bäuerin tödlich, weil sie durch den Boden aus morschem Holz gestürzt ist. Daraufhin zerstört ihr Sohn die Kohlfelder des Barons. Doch dies birgt weit weniger ein Geheimnis als die Tatsache, dass der Sohn des Barons von Unbekannten halbtot geprügelt wurde. Während sich der Dorfschullehrer – der als Chronist all diese Vorkommnisse erzählt – in das Kindermädchen des Barons verliebt, während der Arzt heimkehrt und seine Geliebte, die Hebamme, wüst auflaufen lässt, während der Pfarrer seine Kinder mit strengsten Strafen reglementiert, wird auch der behinderte Sohn der Hebamme gefoltert. Die Täter werden nie ermittelt. (Quelle: cinefacts.de)

Sonntag 18.04.10
DIE ANWÄLTE - EINE DEUTSCHE GESCHICHTE
Ein Foto ist der Ausgangspunkt für diese Filmidee, ein Foto, das drei Männer in einem Berliner Gerichtssaal abbildet: Otto Schily, Hans-Christian Ströbele und Horst Mahler, Anfang der 70er Jahre. Damals sind alle drei Anwälte der linken außerparlamentarischen Opposition. In der abgebildeten Situation sitzt Mahler auf der Anklagebank und Schily und Ströbele sind seine Verteidiger. Den Staat BRD sehen sie als Unterdrücker politischer Freiheit und als Vasallen der USA.
Die drei Anwälte wollen eine andere Republik. Uneins sind sie sich über den Weg dorthin. Mahler hat einen Molotow-Cocktail geworfen und versucht, der RAF Waffen zu besorgen, die beiden anderen fechten mit Worten.
Was diese drei Männer damals verbindet, ist der Kampf für ihre Vorstellungen von einer »linken Gerechtigkeit« und dass sie das Risiko eingehen, sich öffentlich mit Menschen zu solidarisieren, die als Staatsfeinde gelten. Ein Dreigestirn, das spektakuläre politische Prozesse führt: Sie legen sich mit Axel Springer an, mit Polizeipräsidenten, hohen Richtern und verbringen manches Wochenende miteinander.
Heute ist der eine SPD-Bundesinnenminister a.D., der andere ist das linke Gewissen der Grünen im Bundestag und der dritte einer der Anführer der rechten Szene. Sie decken das politische Spektrum der Bundesrepublik ab: Ströbele ist der unbeirrbare Linke, Schily der Bürgerliche in der konservativen Mitte, Mahler der Rechtsextreme.
Heute, 38 Jahre später, wäre es nicht mehr möglich, das Trio für ein gemeinsames Foto zu gewinnen. Schily und Ströbele gehen sich aus dem Weg, Mahlers Nähe meiden sie beide.
Der Film verfolgt die Biografien von drei Männern, die einer Generation angehören und die sich in derselben bundesdeutschen Wirklichkeit entwickelt haben. Regisseurin Birgit Schulz untersucht, was diese Männer geprägt hat, was sie in Bezug auf ihre politischen Ideale verbunden hat, und an welchen Punkten sie drei unterschiedliche Wege eingeschlagen haben, um am Ende Gegner zu werden. Dabei verübeln alle drei dem jeweils anderen den Weg aus der gemeinsamen Geschichte.
Der Film erzählt zunächst von großen Lebensträumen, dann von Entfremdungen, Verletzungen und aufgekündigten Beziehungen und zu guter letzt von neuen Träumen.
Während der Dreharbeiten wurden die drei mehrere Tage lang interviewt. Im Verlauf der Gespräche kommt es dabei zu vielen intimen und berührenden Aussagen, die diese deutsche Geschichte in die Tiefe führen.
Fast erscheint, was in den einzelnen Biografien auf den ersten Blick widersprüchlich aussieht, im Verlauf der Geschichte logisch. Denn in sich und getrennt voneinander haben alle drei Lebensläufe eine gewisse Konsequenz - zumindest behauptet jeder der drei, sich treu geblieben zu sein...
(Quelle: die-anwaelte.realfictionfilme.de)

Sonntag 18.04.10
Die Friseuse
Kathis soll eine Anstellung als Meisterin und Filialleiterin erhalten. Sie muss nur noch ihre Papiere vorbeibringen, ansonsten hat man sich schon telefonisch geeinigt. Doch als Kathi in diesem Salon steht, laufen die Dinge anders als erwartet. Die Chefin zieht ein langes Gesicht und erklärt Kathi, dass sie sie nicht einstellen kann, weil Kathi "nicht ästhetisch ist". Und schon steht Kathi wieder vor der Tür. Aber so will sich Kathi nicht abspeisen lassen...

Sonntag 18.04.10
GIULIAS VERSCHWINDEN
EINE KOMÖDIE ÜBER DAS ALTER, DIE JUGEND UND ANDERE EWIGKEITEN
Ausgerechnet an ihrem Fünfzigsten muss es Giulia am eigenen Leib erfahren: Alter macht unsichtbar. Aus Frust geht sie shoppen und trifft dabei einen Fremden, mit dem sie den Abend lieber verbringt als mit ihrer Geburtstagsgesellschaft.
Diese wartet, frisch aufgebretzelt, wohlriechend und die Zeichen des Alterns weggeschminkt, im Restaurant auf Giulia und sinniert angeregt über zunehmende Jahrringe. Die Wahr- und Weisheiten ihrer engsten Freunde zum Thema Alter werden zusehends mit genügend Alkohol konserviert.
Auch Jessica und Fatima, 14, shoppen - allerdings auf ihre Weise. Sie suchen ein Geburtstagsgeschenk und „finden“ goldene Turnschuhe für den 18-jährigen Schwarm ihrer Herzen. Doch dem Ladendetektiv entgehen sie nicht. Cornelia und Max, die geschiedenen Eltern von Jessica, stehen vor den Trümmern ihres aufgeschlossenen Sorgekonzeptes, als sie ihr Kind bei der Polizeidienststelle abholen müssen. Wer ist schuld, dass die Tochter offensichtlich zu einer verlorenen Jugend gehört?
Über den Verlust der Jugend schmollt derweil Leonie, die sich an ihrem achtzigsten Geburtstag gegen ihre Tochter, die Altersresidenz, die Konventionen und gegen das Altsein auflehnt und ihre eigene Geburtstagsparty genussvoll sabotiert.

Sonntag 18.04.10
Lourdes
Christine ist von Kindheitstagen an den Rollstuhl gefesselt. Sie lässt sich zu einer Pilgerreise nach Lourdes überreden, auch wenn sie dem Wunderglaube skeptisch gegenüber steht. Im Gegensatz zu einigen der anderen kranken Mitreisenden erwartet sie nichts von den diversen Anwendungen wie dem Baden oder dem Berührend der Felsen der Grotte. Doch sie findet Gefallen an einem der Begleiter ihrer Gruppe, einem Freiwilligen des Malteserordens, der sich rührend um sie kümmert. Dann geschieht tatsächlich ein Wunder.
(Quelle: kino.de)

Sonntag 18.04.10
Männer, die auf Ziegen starren
Als Reporter Bob Wilton (Ewan McGregor) den Soldaten Lyn Cassady (George Clooney) kennenlernt, stolpert er über die Story seines Lebens. Cassady behauptet, zu einer geheimen Militäreinheit namens "New Earth Army" zu gehören, deren Mitglieder Gedanken lesen, durch Wände laufen und sogar Ziegen durch Angucken töten können.
(film-zeit.de)

Sonntag 18.04.10
PLASTIC PLANET
Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal mit Plastikfolien einzupacken. Plastik ist billig und praktisch. Wir sind Kinder des Plastikzeitalters - vom Babyschnuller bis zur Plastikdose für das Müsli, von der Quietscheente bis zum Rechner, an dem dieser Text getippt wird! Kunststoffe können bis zu 500 Jahre in Böden und Gewässern überdauern und mit ihren unbekannten Zusatzstoffen unser Hormonsystem schädigen.
Der Regisseur Werner Boote, dessen Großvater ihm als Kind die Segnungen des Plastikzeitalters gepriesen hat, recherchierte über zehn Jahre lang die Folgen dieser Errungenschaft. In seinem investigativen Kinodokumentarfilm PLASTIC PLANET zeigt er in wunderbaren Bildern, dass Plastik zu einer globalen Bedrohung geworden ist. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Warum reagiert die Industrie nicht auf die Gefahren? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Gedreht wurde an Originalschauplätzen in vielen Ländern Europas, Afrikas, Asiens und über dem Pazifik. (film-zeit.de)

Sonntag 18.04.10
Coco Chanel & Igor Stravinsky
Paris, 1913: Nervös streift Igor Stravinsky hinter den schweren Vorhängen des Théâtre des Champs-Élysées umher, wenige Minuten vor der Premiere des Le sacre du printemps. Dann kommt der Supergau. Die französische Elite ist von der rohen Urgewalt seiner Komposition überfordert, noch während der Aufführung explodiert der Saal im Tumult. Aber Coco Chanel ist begeistert ...

Samstag 17.04.10
Die Friseuse
Kathis soll eine Anstellung als Meisterin und Filialleiterin erhalten. Sie muss nur noch ihre Papiere vorbeibringen, ansonsten hat man sich schon telefonisch geeinigt. Doch als Kathi in diesem Salon steht, laufen die Dinge anders als erwartet. Die Chefin zieht ein langes Gesicht und erklärt Kathi, dass sie sie nicht einstellen kann, weil Kathi "nicht ästhetisch ist". Und schon steht Kathi wieder vor der Tür. Aber so will sich Kathi nicht abspeisen lassen...

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